Fußball aktuell: „Englische Woche“ für den BCR

Rinnenthal Erst Untermaxfeld, dann das Derby in Adelzhausen: Den BC Rinnenthal trifft es diese Woche ziemlich hart. Heute ist die Zöh-Truppe um 19.30 Uhr beim Tabellensiebten gefordert und wünscht sich nichts sehnlicher als den ersten Auwärtspunkt.

TSG Untermaxfeld – BC RinnenthalDas ursprünglich für 25. August angesetzte Match fiel dem Wetter zum Opfer. Im Aichacher und Neuburger Raum hatte es viel geregnet, die Plätze waren nicht bespielbar. Erst sehr kurzfristig wurde die Partie abgesagt, entsprechend „angefressen“ waren die Rinnenthaler damals. „Aber das ist Vergangenheit. Obwohl: Wenn es so weiter regnet, ist es noch gar nicht sicher, ob heute gespielt werden kann“, scherzt Andreas Steinhardt, der stellvertretende Abteilungsleiter.

Wie auch immer: Es gilt, erst einmal wieder aus dem Tabellenkeller herauszukommen. Ziel ist es in Untermaxfeld, den ersten Auswärtspunkt der Saison zu holen. Der BCR ist momentan aufgrund des Spiels weniger auf Platz 13 der Kreisliga Ost, könnte bei einem Sieg mit mehr als einem Tor Unterschied am BC Adelzhausen vorbeiziehen. Das würde wiederum die Ausgangslage für das am Sonntag folgende Derby beim Nachbarn verbessern. Gespielt wird mit demselben Kader wie vor knapp einer Woche, als der BCR dem FC Affing II mit 0:3 unterlag.

Testspiel Der Kissinger SC (Bezirksliga Süd) unterlag gegen den Regionalligisten FCA II nur mit 2:4 Toren. Ein durchaus positiver Test, wie Abteilungsleiter Mario Borrelli befand.

Das einzige Ärgernis sei dabei gewesen, dass das angeforderte Schiedsgericht nicht erschienen sei. „Wir hatten aber alles sauber angemeldet.“ KSC-Co-Trainer Uli Antunes griff dann zur Pfeife und ließ sich von zwei Kissinger Zuschauern an der Linie unterstützen.

Der FCA II ging mit zwei Toren in Führung, Eddi Magherusan traf in der 35. Minute zum Anschluss und Christopher Fischer schaffte kurz nach der Pause gar den Ausgleich. „Im Gespräch mit Sascha Mölders hat FCA-Trainer Merkl gesagt, für einen Bezirksligisten spiele Kissing sehr stark“, freute sich Borrelli. Gut sei auch gewesen, dass alle Akteure zur verfügung standen und auch zum Einsatz kamen. (asj)