Ehrenamtliche am Limit: In Steindorf ist noch ein Flüchtlingshelfer übrig
Plus In der kleinsten Landkreisgemeinde sucht man Freiwillige für die Asylarbeit. Die schlechte Verkehrsanbindung der Unterkunft ist eine besondere Herausforderung.
Zwei Familien aus der Ukraine und eine Familie aus Tadschikistan sind aktuell in der Containerunterkunft in Hofhegnenberg bei der alten Ziegelei untergebracht. Eine weitere Familie aus der Ukraine wohnt in Steindorf in einer Privatunterkunft. Somit leben derzeit 22 Geflüchtete in der Gemeinde. Das erfuhren die wenigen Interessierten, die der Einladung von Bürgermeister Paul Wecker zur Infoveranstaltung folgten. Es ging darum, wieder mehr Ehrenamtliche zur Unterstützung der Geflüchteten zu gewinnen.
„Bei uns gibt es eigentlich keinen richtigen Helferkreis“, bedauert Bürgermeister Paul Wecker. Von den 2015/16 anfänglich vier Engagierten sei im Grunde nur noch ein Ehrenamtlicher kontinuierlich im Einsatz. Auch Steindorf als kleinste Gemeinde im Landkreis müsse ihren Beitrag leisten und mit Unterkünften und Integrationsangeboten die Asylarbeit unterstützen, erklärte der Bürgermeister. Wie ehrenamtliches Engagement in einem Rahmen geleistet werden könne, der für freiwillige Helferinnen und Helfer in ihrem Alltag tragbar sei, war Thema der Veranstaltung.
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