Renovieren in Zeiten von Corona: Was jetzt im Trend liegt
Plus Selten haben Menschen so viel Zeit zu Hause verbracht wie jetzt. Millionen Deutsche nutzen die Pandemie, um die eigenen vier Wände aufzumöbeln.
Das Urlaubsgefühl gibt es ausnahmsweise nicht im Reisebüro, sondern im Baumarkt. Paletten aus Holz, Kissen mit grauen Bezügen, ein Rasenteppich und eine Pflanze liegen auf dem Einkaufswagen, die Benjamin Geiger und seine Freundin über den Parkplatz des Bauhaus-Marktes im Augsburger Stadtteil Lechhausen schieben. „Wir bauen uns ein Sofa für unseren Balkon“, erklärt Geiger, bevor sie die Einkäufe in ihren großen grünen Van laden. „Jetzt gibt es auch wieder schönes Wetter, das wollen wir nutzen“, ergänzt seine Freundin.
Sie sind nicht die Einzigen, die an den ersten Tagen nach Wiedereröffnung der Baumärkte einkaufen, um anschließend das Zuhause zu verschönern. Der Parkplatz ist an diesem Werktag gut gefüllt. Die meisten Kunden schieben knallorangene Einkaufswagen vor sich her, die sich mit Baustoffen, Blumenerde oder Pflanzen füllen. Mit einem vollen Einkaufswagen kehrt auch Helmut Jörg auf den Parkplatz zurück, er baut eine neue Terrasse und ein neues Dach. Den Entschluss, seinen Garten zu verschönern, habe er zwar unabhängig von Corona gefasst. Seine Idee ist aber eine, die viele Menschen während der Pandemie teilen.
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