Wo es das 49-Euro-Ticket in Mittelschwaben geben wird
Plus Im April beginnt der Verkauf des Deutschlandtickets in den Landkreisen Günzburg und Unterallgäu. Doch zum Start im Mai gibt es noch viele ungeklärte Fragen.
Dass es das Deutschlandticket auch im Verkehrsverbund Mittelschwaben (VVM), also in den Landkreisen Günzburg und Unterallgäu und in der kreisfreien Stadt Memmingen geben wird, das steht immerhin fest. Am 3. April soll der Vorverkauf starten. Viele Fragen sind allerdings noch nicht geklärt. Beispielsweise wie Schülerinnen und Schüler das Ticket mit Monatskarten kombinieren können, wer die Verluste für die regionalen Busunternehmer zahlt und wann überhaupt die allgemeine Vorschrift, die vor dem Start in Kraft treten muss, beschlossen wird. Diese Themen kamen unter anderem bei einer "Sondersitzung Deutschlandticket", so würde VVM-Geschäftsstellenleiter Martin Kreutner das Treffen von VVM, den regionalen Busunternehmen sowie den betroffenen Landkreisen bezeichnen, auf den Tisch.
Start des 49-Euro-Tickets ist am 1. Mai. Damit es dieses vergünstigte Angebot allerdings auch in der Region gibt, muss es vom jeweiligen Verkehrsverbund anerkannt werden. Im Nachbarlandkreis Augsburg beispielsweise ist das (noch) nicht passiert. Der Grund für das Zögern ist die ungeklärte Finanzierung vor Ort. Vor allem die örtlichen Verkehrsverbünde fürchten, dass sie auf den Kosten, die durch das neue Ticket entstehen, sitzen bleiben werden. Ohne staatliche Garantie, dass entstehende Mindereinnahmen ausgeglichen werden, die zwar in vielen Willensbekundungen vorliegt, aber noch in kein Gesetz gegossen ist, gibt es dort kein Ticket, wie Landrat Martin Sailer (CSU) kürzlich sagte. Etwas zuversichtlicher klingt Kreutner.
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