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Grüne
12.01.2024

Bayerns Grüne haben Mitglieder gewonnen und Wähler verloren

Die Allgäuerin Andrea Wörle steht auf dem aussichtsreichen Platz 16 der Grünen-Liste zur Europawahl. Sie könnte bei der Wahl im Juni 2024 die einzige Grüne aus Bayern werden, die den Einzug in das Europäische Parlament schafft.
Foto: Vincent Grundke

Nach einem schwierigen 2023 wollen Bayerns Grünen in diesem Sommer bei den Europawahlen punkten. Dabei spielt eine Frau aus dem Ostallgäu eine wichtige Rolle.

Stark wie noch nie gehen Bayerns Grüne in das Europawahljahr 2024 – zumindest was die eigene Mitgliederzahl betrifft. Diese hat mit mehr als 20.000 ein neues Rekordniveau erreicht. Der bayerische Landesverband der Partei ist damit nach dem in Nordrhein-Westfalen der zweitstärkste in der Bundesrepublik.

Auf anderen Feldern lief es dagegen nicht so gut für die Partei. Aktuell ist sie wegen der Bauernproteste unter Druck, bei der Landtagswahl im Herbst verlor sie mit 3,2 Prozent so viel wie keine andere Partei. Zudem schwelt ein interner Streit. Kritiker werfen der Parteiführung um Fraktionschefin Katharina Schulze vor, sie kümmere sich zu sehr um die Belange der großstädtischen Klientel und vernachlässige das Land.

YOUTUBE VIDEO Bauern-Protest in Augsburg am Plärrer

Das sagen Bayerns Grüne zu den Bauernprotesten

Die beiden Landesvorsitzenden Eva Lettenbauer und Thomas von Sarnowski, die beim Landesparteitag Ende Januar in Lindau Gegenkandidaten haben, betonten am Freitag bei einer Pressekonferenz, dass die Partei auch auf dem Land gut vertreten sei. Gerade dort habe sie Mitglieder gewonnen. Die aus dem Donau-Ries kommende Lettenbauer sagte, ihre Partei wolle spätestens 2028 in Bayern mitregieren.

Mit Blick auf die Bauernproteste warf Lettenbauer der CSU vor, mit „einer katastrophalen Landwirtschaftspolitik“ die Grundlage für die Wut der Landwirte geschaffen zu haben. Sie verstehe deren Zorn, so Lettenbauer, und wies darauf hin, dass die bayerischen Grünen früh gegen die in Berlin beschlossenen Kürzungen protestiert hatten. Ihr Co-Vorsitzender von Sarnowski betonte, er habe wie Lettenbauer grundsätzlich Verständnis für die Proteste der Landwirte. Diese seien Teil der Meinungsfreiheit. „Aber Protest kennt auch Grenzen.“ So seien die vielen Galgen, an denen Ampeln aus Pappe aufgehängt wurden, erschütternd, gerade auch für die eigenen Mitglieder und deren Kinder. 

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Diese Ziele haben die Grünen bei der Europawahl

In den nächsten Monaten soll die aus dem Ostallgäu stammende Andrea Wörle eine wichtige Rolle bei den Grünen spielen. Die 38-Jährige ist bayerische Spitzenkandidatin für die Europawahl am 9. Juni. Sie wird deshalb im Mai durch den Freistaat touren und soll schon im Februar neben Fraktionschefin Katharina Schulze und dem Bundesvorsitzenden Omid Nouripour beim politischen Aschermittwoch sprechen. Politisch vertritt Wörle ein Programm, das den Umbau Europas zu einem wirtschaftlich starken, sozial gerechten und klimaneutralen Standort vorsieht. Auf der deutschen Grünen-Liste für die Europawahl steht Wörle auf Platz 16. Damit das für den Einzug ins Parlament reicht, müsste die Partei zwischen 15 und 16 Prozent bekommen. In Bayern waren es zuletzt 14,4 Prozent.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

13.01.2024

Aufregung ?? Ich weiss ja nicht warum sich Hr. Kamm so aufregt. Die Mitgliederzahl bei der grünen Partei wächst- die zugehörige Klientel wächst enger zusammen, nur leider die Wähler insb in Bayern entscheiden sich anders. CSU und FW haben eine solide Wählerbasis und hinzu kommen die Stimmen für die AFD aus welchen Wählermotiven auch immer . D.H. weit über 60% der Wähler haben sich nicht für den grünen Aufbruch entschieden. Wenn links- grüne Proteste /Demos stattfinden auch mit Behinderungen wird das positiv bewertet; wenn aber die Gegner der links-grünen Politik auf die Strasse wird sofort nach der Ordnungsmacht und der Justiz gerufen. Nur in Bayern ticken halt die Uhren anders und nicht grün.

13.01.2024

Die Anzahl der Parteimitglieder und der Erfolg bei Wahlen zeigen kaum Abhängigkeit.

Die bay. SPD hatte 2021 noch über 52.000 Mitglieder.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/586825/umfrage/parteimitglieder-der-spd-nach-bundeslaendern/

13.01.2024

Je länger die Grünen regieren, desto mehr nähern wir uns den beinahe bürgerkriegsähnlichen Zuständen wie in den USA. Das Land wird mit der Brechstange immer weiter gespalten. Die Grünen speisen sich dabei aus einem Klientel, das sich von Steuergeldern aushalten lässt und macht dementsprechend auch Klientelpolitik für genau dieses urbane Milieu.
Und das zuverlässig zu Lasten des Bevölkerunganteils, welches sein Einkommen in der freien Wirtschaft erzielt. Ohne Rücksicht auf deren berechtigten Verlustängste.

Ich glaube es Habeck auch aufs Wort, wenn er sich "umzingelt von Wirklichkeit" sieht, denn seine Politik ist mit der Wirklichkeit selten vereinbar. Siehe GEG, AKW-Aus, KfW Förderstopp usw.

Man kann nur hoffen, dass sich die Wähler lange an diese Regierung erinnern und ihr Kreuzchen so schnell nicht mehr bei den Grünen machen.

13.01.2024

welches Klientel lässt sich von Steuergeldern aushalten und wegen der Grünen herrschen beinahe bürgerkriegsähnliche Zustände, Sie trauen den Grünen echt so viel zu?

13.01.2024

>>Je länger die Grünen regieren, desto mehr nähern wir uns den beinahe bürgerkriegsähnlichen Zuständen wie in den USA. ... Die Grünen speisen sich dabei aus einem Klientel, das sich von Steuergeldern aushalten lässt.<<

Sie betreiben mit Ihrer vorurteilstriefenden Diffamierung die Spaltung, die Sie dann heuchlerisch beklagen.

Raimund Kamm

13.01.2024

Sie fallen auch auf alles rein, was die Rechtsmedien so an Hetze absondern.

"Ich hoffe doch sehr, dass diese Partei künftig unter der 5%-Marke verschwindet"

Das werden Sie sicher vergebens hoffen.

Übrigens: Verbieter-Partei passt viel besser auf die in Bayern regierenden Rechts-Populisten CSU/FW.
Beispiele: Gender-Verbot · Tempolimit-Verbot · Sterbehilfe-Verbot · Verbot der Ehe für alle · Tanzverbot an vielen Feiertagen usw.

13.01.2024

Verdammt noch mal, Grüne! Kante zeigen! Nicht zurückweichen und taumeln! Klima und Rechtsstaat verteidigen!

Das Streichen der klimaschädlichen Dieselsubventionen fordern Umweltschützer*innen seit Jahren. Und die Lage der Bauern ist jetzt insgesamt nicht schlecht. Das kann man aus dem neusten Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes ersehen.
Die Betriebsergebnisse der Bauernhöfe wurden in zwei Jahren vom Wirtschaftsjahr 2020/21 auf 2022/23 mehr als verdoppelt. Sie stiegen also in den zwei Jahren, in denen wir eine neue Bundesregierung haben, um sagenhafte 112 Prozent. DBV Situationsbericht 2023/24 S. 175.

Natürlich hat dies nicht die neue Bundesregierung bewirkt, sondern hauptsächlich die vielfach schamlosen Preiserhöhungen auf dem Weltmarkt nach dem zeitweisen Ausfall der ukrainischen Getreideexporte. Also durch Bauern, Großhändler und insbesondere auch Aldi, Lidl, Edeka, REWE & Co.

Die Traktor-Blockaden von Straßen waren nicht nur ordnungswidrig. Sie waren Verbrechen nach StGB Paragraf 12.

GRÜNE weicht nicht zurück vor den laut gehupten Protesten. Seid keinesfalls solidarisch mit den hundertfachen Verbrechen, die zusammen mit den Demonstrationen begangen wurden! Zeigt lieber auf, wie eine umweltverträgliche Landwirtschaft aussehen kann und sagt, welche staatlichen Rahmenbedingungen Ihr hierfür schaffen wollt.

Raimund Kamm

13.01.2024

ein verdammt guter Beitrag von Ihnen Herr Kamm

13.01.2024

Da haben Sie schon teilweise recht, Herr Kamm.
Hinzufügen möchte ich noch, dass es mir gar nicht gefällt, dass die Grünen (mehrheitlich?) die Forderungen nach immer mehr Waffenlieferungen in die Ukraine unterstützen. 2 Jahre Krieg wie von manchen prophezeit, kein Ende in Sicht. Jeden Tag immer mehr Opfer. Diplomatische Bemühungen gleich Null. Da sind sie auch eingeknickt.
Ebenso in der Migrantenfrage. Dass die Grünen jetzt auch Außenlager bzw. Gefängnisse unterstützen, wo abzusehen ist, dass dies niemals unter menschenwürdigen Bedingungen stattfinden kann, ist für mich ein NoGo.
Und wo bleibt die "feministische" Außenpolitik von Baerbock, die sich kaum zu den schrecklichen Ereignissen im Iran geäußert hat?
Das sind m.E. viel wichtigere Gründe, warum sie Wähler verlieren. Nicht nur wegen Klimawandelmaßnahmen und Bauernproteste. Das stelle ich immer wieder fest in meinem Umfeld.
Das wird viel zu wenig wahrgenommen und in der Öffentlichkeit diskutiert. Da ist vor allem Habeck der Buhmann, der so viel Prügel auf keinen Fall verdient hat.

13.01.2024

Tja - die GRÜNEN haben, seit sie in der aktuellen Regierung mit dabei sind, die größten Kehrtwendungen aller 3 Koalitionäre gemacht. Kommt wohl nahe an 180°. Ich kann mich noch sehr grut an die Gründungszeit und an die Grundfesten dieser Partei erinnern. Weiterentwicklung - in Ordnung, aber nicht totale Abkehr von fundamentalen Dogmen.

12.01.2024

Verwundert mich, dass der Verbieter-Haufen immer noch Mitglieder gewinnt, wahrscheinlich eher aus dem ungebildeten Sektor. Ich hoffe doch sehr, dass diese Partei künftig unter der 5%-Marke verschwindet, so könnten sich auch die "Mitglieder" wieder nach etwas sinnvollem orientieren. - Berlin sollte Warnung genug sein.

13.01.2024

Sie irren sich. Mitglieder der Grünen sind überwiegen aus dem besser gebildeten Sektor. Siehe auch https://www.bpb.de/themen/parteien/parteien-in-deutschland/zahlen-und-fakten/140358/die-soziale-zusammensetzung-der-parteimitgliederschaften/

13.01.2024

Thomas T., die Stammwählerschaft der Grünen liegt mittlerweile bei über 10%. Ihre Hoffnung wird sich also kaum erfüllen. Und was die Bildung der Grünen angeht:

"Besonders bei den Grünen werden hier Unterschiede deutlich: So konnte die Partei lediglich fünf Prozent der Wähler mit einfacher Bildung von sich überzeugen, konnte jedoch im Gegenzug so stark bei Akademikern punkten wie keine andere Partei. 23 Prozent aller Wähler mit höherem Bildungsweg gaben den Grünen ihre Stimme."
https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl/analyse-der-bevoelkerungsgruppen-wer-waehlte-wie-akademiker-und-reiche-waehlen-gruen-renter-spd_id_24280744.html

Man merkt das übrigens auch hier bei der Qualität der Beiträge. :))

13.01.2024

sie werden vergebens hoffen und das ist auch gut so

13.01.2024

Ja das waren noch Zeiten als unsere Grünen Freunde weit vor der AFD waren. Jetzt sitzen sie im bayerischen Landtag in der letzten Reihe und müssen hoffen, dass sie bei der nächsten Bundestagswahl auf 50% der Stimmen von der AFD kommen.
Ebenso bleibt es spannend zu beobachten in welchen Landtagen die Grünen am Ende noch vertreten sein werden……. und dies obwohl die Mitglieder steigen. Selbst wenn die AFD verboten wird, gibt es noch die Alternative BSW….. keine guten Aussichten für Grüne.

13.01.2024

Michael K., als bekennender Bayern-Fan ist es Ihnen ja wichtig, dass Sie zu den Gewinnern zählen. Sie werden auch politisch schon noch ein Mäntelchen finden, dass Sie sich umhängen können. :)))

13.01.2024

Auch wenn die Grünen nur aus Akademikern bestünden - eine Stimme bleibt eine Stimme, egal aus welcher Schicht sie kommt. :)

13.01.2024

>> So konnte die Partei lediglich fünf Prozent der Wähler mit einfacher Bildung von sich überzeugen, konnte jedoch im Gegenzug so stark bei Akademikern punkten wie keine andere Partei. <<

Oh-oh, dann hat Grün aber keine gute Zukunft, wenn man auf die neusten Pisa-Ergebnisse kuckt?

13.01.2024

Chistina M, die sich ja dem völkischen Gedankengut verschrieben hat (sie bekennt sich zum Ethnopluralismus, also ein anderes Wort für völkisches Denken) und der in teilen faschistischen AfD nahesteht, macht sich also Sorgen um eine demokratische Partei.

13.01.2024

Da können Sie sich sicher sein Herr Wolfgang L.
Aber zu den Gewinnern gehören ist nicht so wichtig, wichtiger ist seine eigene Meinung zu haben und zu dieser zu stehen, unabhängig ob man mit dieser zum Außenstehenden gehört. Sie wissen doch noch, die alte Corona Zeit, da gehörte ich gewiss nicht zu der Mehrheit und habe dennoch meine Meinung laut vertreten. Mit einem Teil lag ich richtig, mit einem Teil lag ich falsch. Und dies ist auch wichtig, seine Meinung zu ändern und einzugestehen wenn man falsch lag.

13.01.2024

@ Johann S.: Ja, das hätten Sie jetzt nicht gedacht! Ich hab früher immer Grün gewählt. Aber irgendwann gemerkt, dass ich dafür nicht intelligent genug bin. Die AfD ist nicht so mein Fall, ich wähl lieber die Tierschutzpartei oder jetzt die Basis.

13.01.2024

Michael K., ich habe Sie damals als überaus aggressiv in Erinnerung. Kaum ein Kommentar überstand die Prüfung durch die Moderation. :)
Danach sind Sie abgetaucht. Sie glauben, Sie stünden jetzt auf der Gewinnerseite. Da könnten Sie sich aber täuschen. So leicht werden es die Antidemokraten dieses Mal nicht haben.

12.01.2024

2028 in Bayern mitregieren - Reines Wunschdenken. Die Grünen haben auf dem Land Mitglieder gewonnen, wieviel denn? Protest hat Grenzen. Ganz neue Töne, kann mich nicht erinnern, dass sich die Grünen an Grenzen hielten.

12.01.2024

Grüne nach Brüssel und europa geht Kaput !! den Deutschen Wählern sollte doch das Dilemma in Berlin eine Große Warnung sein .

13.01.2024

Das Dilemma in Berlin kommt daher, dass die 3 "Koalitionspartner" sich gegenseitig verachten.
Die demokratischen Partei sollen sich zusammensetzen, eine große Koalition bilden und gemeinsam der faschistischen und völkischen AfD entgegentreten. Sonst ist die BRD in 10 Jahren ein Vasallenstaat der Russen, in dem unbequeme Gegner im Gefängnis verschwinden oder aus Fenstern stürzen.

13.01.2024

AFD nach Brüssel und Europa geht kaputt

13.01.2024

VonJohann S. >>Das Dilemma in Berlin kommt daher, dass die 3 "Koalitionspartner" sich gegenseitig verachten.
Die demokratischen Partei sollen sich zusammensetzen, eine große Koalition bilden und gemeinsam der faschistischen und völkischen AfD entgegentreten. Sonst ist die BRD in 10 Jahren ein Vasallenstaat der Russen, in dem unbequeme Gegner im Gefängnis verschwinden oder aus Fenstern stürzen.<<

Ich teile Ihre Sorge.

Allerdings betrachte ich die Ampelregierung etwas anders:

1.
Die FDP versagt, weil sie keine wirtschaftspolitische Kompetenz einbringt. Sie müsste längst für Klimaschutz durch CO2-Bepreisung und Rückgabe der Einnahmen durch ein Klimageld eintreten und das Finanzministerium müsste hierzu das Modell vorlegen. Anstelle dessen macht die FDP Oppositionspolitik. Statt vor einem Jahr Vorschläge zur Verbesserung des Gebäudeenergiegesetzes zu machen, hat sie die Reformbemühungen torpediert. Statt die Energiewende voranzubringen, hat sie dümmlich Atomkraft gefordert. ...

2.
Bei den GRÜNEN machen Frau Baerbock und Herr Habeck in ihren außerordentlich anspruchsvollen und verständlicherweise umstrittenen politischen Feldern meiner Meinung nach sehr gute Arbeit. Auch Frau Lemke macht als Umweltministerin einen guten Job. Herr Özdemir hat jedoch in den letzten zwei Jahren nichts Sichtbares geleistet, um von den guten Ergebnisse der "Zukunftskommission Landwirtschaft" von 2021 ausgehend eine durchgreifende Reform der Landwirtschaftspolitik einzuleiten. Und das fällt der Regierung jetzt auf die Füße.

3.
Herr Scholz müsste als Bundeskanzler jetzt mit konkreten politischen Aussagen und Handlungen führen. Das kann er aber offensichtlich nicht. Er laviert und taktiert. Damit wird die Ampelregierung immer näher an die Klippe zum Abgrund geführt.

Raimund Kamm