A8: Autobahnausfahrt Günzburg hat jetzt Rechtsabbiegespur
Der Bau der zusätzlichen Spur an der Autobahn-Anschlussstelle Günzburg ist ein Pilotprojekt. Die Beteiligten erhoffen sich davon eine spürbare Verkehrsentlastung.
Wilhelm Weirather hatte gut lachen: Erst seit wenigen Wochen ist er als Chef des Staatlichen Bauamtes Krumbach zurückgekehrt – schon konnte er eine wichtige Baumaßnahme abschließen: Die Einfädelspur an der Autobahnausfahrt Günzburg ist am Freitag endlich fertig geworden. „Wer hier noch am Donnerstag vorbei gefahren ist, hätte wohl nicht gedacht, dass wir fertig werden“, sagte Landtagsabgeordneter Alfred Sauter bei der Verkehrsfreigabe.
A8: Ausfahrt und Einfädelspur frei
Tatsächlich hatte das aprilhafte Maiwetter die Beteiligten bis zuletzt bangen lassen, ob alles bis Freitag bereit und die Markierungen auf der Fahrbahn aufgebracht werden könnten, räumte Weirather ein. Die räumlich zwar recht überschaubare Maßnahme – 110 Meter Auffahrtsrampe der A8 und 180 Meter Einfädelspur an der B16 wurden gebaut – sei dennoch recht kostenintensiv gewesen: Mit 1,2 Millionen Euro Gesamtkosten hat das Projekt zu Buche geschlagen, an dem neben dem Staatlichen Bauamt die Autobahndirektion und die Betreibergesellschaft Pansuevia beteiligt waren. „Für uns war das ein Pilotprojekt“, sagt Robert Schmidt, Geschäftsführer der Autobahn-Betreibergesellschaft. „Und es hat wirklich großartig funktioniert.“
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