Auf den Spuren des Vaters mit dem Motorrad zum Elbrus
Josef Wieser zeigt Fotos seiner Motorradreise in den Kaukasus. Bei einem Bild, das die Ruine des Elbrushauses auf 4200 Metern Höhe zeigt, sagt er nachdenklich: "An dieser Stelle könnte mein Vater auch gestanden haben. Mein Gott, das kann man sich gar nicht vorstellen..."
Sein 2000 mit 79 Jahren verstorbener Vater war im Zweiten Weltkrieg Soldat der 4. Gebirgsdivision, die bis ins Elbrusgebiet vordrang. Nachdem für den Bauvorarbeiter Josef Wieser im Januar die Freistellungsphase seiner Altersteilzeit begonnen hatte, erfüllte er sich seinen lang gehegten Wunsch und bereiste die Landstriche, von denen sein Vater häufig erzählt hatte. Vom 12. Juni bis 10. Juli legte Wieser, der erst mit 49 Jahren seinen Motorradführerschein gemacht hatte, mit seiner Reise-Enduro BMW 1100 GS rund 9400 Kilometer zurück.
Die Route führte ihn von seinem Wohnort Nornheim über Österreich, Ungarn nach Rumänien. Weiter ging es entlang der Schwarzmeerküste in die Ukraine, dann durch den Waldkaukasus in Russland bis nach Tereskol am Fuße des Elbrus, des mit 5642 Metern höchsten Bergs des Kaukasus.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.