Nadelöhr zwischen Kaufbeuren und Ingolstadt
In Ichenhausen wächst die Ungeduld. Aber ein Baubeginn ist noch lange nicht in Sicht
Ichenhausen Stadtrat Hubert Schuler war mit seiner Geduld am Ende. Zwar sei er „beglückt“, dass der Freistaat endlich die Westtrasse für eine Umgehungsstraße von Ichenhausen und Kötz fixiert hat, sagte Schuler am Ende der öffentlichen Bauausschusssitzung, „aber ich bin so erzürnt und ungehalten“, weil sich schon grundlegende Planungsschritte verzögert haben und der Bau der neuen B 16 immer noch in weiter Ferne steht. Schulers Fazit daraus. „Wir müssen unglaublich Druck auf die Politik machen“. Er sprach von der Notwendigkeit einer Befürworterinitiative und sagte: „Ich will ja nicht zur Sitzblockade aufrufen.“
Seit 24 Jahren sitzt Schuler im Stadtrat, seitdem werde das Thema immer wieder hinausgeschoben, zürnte der CSU-Mann: „Ich kann es nicht mehr tolerieren.“ Man zahle ordentlich Kfz- und Mineralölsteuer, ringsum werde gebaut, derweil aber die Stadt Ichenhausen „das größte Nadelöhr zwischen Kaufbeuren und Ingolstadt“ bleibe.
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