Bubesheimer Bürger müssen viel fürs Wasser zahlen
Die Kosten für den Bau eines Wasserhauses und den Anschluss an die Stadtwerke werden auf die Bürger umgelegt. Schlechte Nachrichten gibt's auch beim Abwasser.
Einen weitreichenden Beschluss hat der Bubesheimer Gemeinderat gefasst. Es geht um den Bereich der Trinkwasserversorgung, die mit dem Bau eines Wasserhauses und dem Anschluss an die Stadtwerke Günzburg zukunftsweisend verändert wird. Die geschätzten Kosten von 2,3 Millionen Euro werden ausschließlich über einen einmaligen Verbesserungsbeitrag finanziert und auf die Bürger umgelegt. Dieser Vorschlag, der von Bürgermeister Walter Sauter (Freie Wähler) eingebracht wurde, wurde mit 7:3 Stimmen mehrheitlich angenommen.
Die Gemeinderäte Georg Zeiser (Unabhängige Bürgerliste) und Christoph Oberauer hatten für eine Mischfinanzierung aus Verbesserungsbeitrag und Wassergebühr plädiert. Zeiser hätte 80 Prozent der 2,3 Millionen Euro über einen Verbesserungsbeitrag und 20 Prozent über die Wassergebühr finanzieren wollen, Oberauer im Verhältnis 50 zu 50. Beide Anträge kamen jedoch nicht mehr zur Abstimmung, da die reine Finanzierung mittels Verbesserungsbeitrag auf Anhieb die Stimmenmehrheit bekam. Drei Gemeinderäte hatten sich entschuldigt und waren nicht da. Dritter Bürgermeister Gerhard Sobczyk (CSU) hatte zu bedenken gegeben: „Es werden noch genug Kosten kommen, die nur mit den Wassergebühren finanziert werden dürfen. Wir sollten also die Möglichkeit für die Finanzierung über den Verbesserungsbeitrag nutzen.“
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