Pfarrer auf Zeit will versöhnen
Die Markgrafenstadt hat seit Kurzem wieder einen neuen Pfarrer. Nachfolger des bisherigen Stadtpfarrers Bernd Schaller, der drei Jahre lang im Amt war und zum 1. Oktober eine neue Stelle als Militärseelsorger in Sigmaringen antritt, ist der 52-jährige Daniel Maria Schmitt.
Für die Gemeinde kein unbekanntes Gesicht, hat er doch bereits Ende Mai Schaller sechs Wochen lang vertreten.
Dass er nach so kurzer Zeit wieder nach Burgau kommen würde, damit hatte Schmitt selbst nicht gerechnet. Zwar hatte er um einen Wechsel von der Wallfahrtskirche in Pfaffenhofen gebeten - "Das war dort nicht so ganz meine Linie" -, doch die Zusage für die neue Stelle kam dann "sehr schnell und überraschend". Für ihn aber überhaupt kein Problem, "ich war innerlich ja schon auf den Sprung eingestellt". Er habe sich gefreut, die Burgauer wieder zu treffen, dass er in Burgau "nur" der Pfarrer "auf Zeit" ist, begrenzt auf ein Jahr, habe ihn nicht abgeschreckt. Im Frühjahr soll die Stelle ausgeschrieben und im Herbst 2009 neu besetzt werden. "Was danach kommt, ist mir nicht so wichtig. Wo ich bin, bin ich ganz", sagt er im Brustton der Überzeugung. Wo immer er tätig ist, möchte er den Menschen vor allem eins weitergeben: "Christ sein, heißt nicht, nach Geboten oder Verboten zu leben, sondern mit Gott. Er ist mit uns. Das ist im Alltag grundlegend."
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