Der Kreis Günzburg hilft im Senegal beim Bau einer Schule
Eine Schule soll in dem westafrikanischen Land entstehen. Was der Bundesentwicklungsminister und ein gebürtiger Leipheimer mit der Initiative zu tun haben.
Einen nicht alltäglichen Beschluss hat der Kreistag bei seiner gestrigen Sitzung in Burgau gefasst. Der Landkreis beteiligt sich – vorab zumindest indirekt – am Bau einer Schule im westafrikanischen Senegal. Indirekt deshalb, weil die in Rede stehenden 15000 Euro möglichst über Stiftungen, Spender und Sponsoren eingesammelt werden sollen. Nur wenn die nötige Summe nicht zusammenkommt, will der Landkreis mit eigenem Geld einspringen. Die Mitglieder des Kreistags gingen schon mal mit gutem Beispiel voran. Sie haben ihr gestriges Sitzungsgeld für das Projekt gespendet. Auch Landrat Hubert Hafner will privat einen Beitrag leisten.
Bundesentwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) stammt aus dem Landkreis Günzburg. Über sein Ministerium hat er das 1000-Schulen-Programm aufgelegt. Damit soll der Bau von Schulen in armen Entwicklungsländern gefördert werden. Aus dem Landkreis stammt auch der gebürtige Leipheimer Manfred Lux. Er ist Architekt und Professor an der Technischen Universität im ostwestfälischen Detmold. Zusammen mit Studenten plant er den Bau von Schulen im Senegal.
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