Die Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes Günzburg stellt sich neu auf
Plus Die Fälle mit vielen vermissten Personen haben es gezeigt: Rettungshunde sind bei der Suche nicht wegzudenken. Beim Roten Kreuz in Günzburg wächst der Nachwuchs heran.
Die Suche nach den vielen Vermissten nach dem verheerenden Hochwasser in Rheinland-Pfalz wäre ohne Rettungshunde kaum möglich. Auch im Landkreis Günzburg wird immer wieder nach vermissten Personen gesucht, die oft dank den trainierten Spürnasen schnell gefunden werden. Im Landkreis Günzburg gibt es in Kötz die Rettungshundestaffel der Johanniter und die des Bayerischen Roten Kreuzes. Wir waren an einem Trainingsabend mit den Aktiven des BRK-Kreisverbands in Kötz dabei.
16 Hunde sind derzeit in Ausbildung
Auf dem Gelände der BRK-Bereitschaften in der Industriestraße leuchten die Hundeführer in ihrer rot-orangen Einsatzkluft. Etwa ein Dutzend Aktive stehen im Kreis, ein Hund springt zu einer sitzenden Person. Spielerisch wird das schöne Tier an die Suche von Menschen herangeführt. Pudeldame Candy bekommt ein Leckerli als Belohnung, dann springt sie weiter. "Die Ausbildung eines Flächensuchhundes dauert etwa zwei bis drei Jahre", sagt Robert Hammerschmidt. Seit März leitet er mit Ralf Guss die Staffel des BRK Kreisverbands Günzburg. Die zwei Jahre zuvor durfte aufgrund der Corona-Pandemie nicht mehr trainiert werden. Dann legte das bisherige Leitungspersonal aus privaten und beruflichen Gründen auch noch die Ämter nieder. "Nun geht es wieder aufwärts. Wir sind von acht auf 18 Mitglieder gewachsen und haben 16 Hunde in Ausbildung", freut sich Hammerschmidt. Mit den BRK-Staffeln aus den Landkreisen Ober-, Unterallgäu und Augsburg wurden neue Ausbildungskonzepte eingeführt. Neben erfahrenen Ausbildern hat sich mit Fanziska Hippele, Jara Pflomm und Nadine Hammerschmidt ein neues Ausbilderteam gefunden.
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