Eine Pfarrerin sagt „Ja“
Johanna Rodrian ist ins Riedheimer Pfarrhaus einzogen. Am Sonntag ist ihre offizielle Amtseinführung, eine Woche später die Ordination.
Gleich zwei große Feste stehen an für die junge Pfarrerin Johanna Rodrian, die vor Kurzem im Pfarrhaus Riedheim eingezogen ist: Am Sonntag die Amtseinführung in der Leipheimer St. Veitskirche durch Dekanin Gabriele Burmann und eine Woche später die Ordination durch Regionalbischof Michael Grabow zusammen mit einem Kurskollegen in Mindelheim.
Für die 28-Jährige ist die Pfarrstelle Leipheim II, deren rund 1200 Gemeindemitglieder in Riedheim und Weißingen, im Stadtgebiet Leipheim nördlich der Donau und westlich der Mühlstraße und in den Bibertaler Ortsteilen Silheim, Opferstetten, Echlishausen und Bühl wohnen, die erste eigene. „Ja, ich möchte selbstständig durchstarten, viele Leute und Gesichter kennenlernen und gut für die Menschen und die Kirchenmitglieder da sein,“ freut sich Rodrian auf die neuen Aufgaben. Geboren und aufgewachsen in Hof, dann mit den Eltern als 15-Jährige nach Oettingen umgezogen und dort Abitur gemacht, entschied sich die Pfarrerstochter für ein Studium der evangelischen Theologie in München. „Ich wollte einfach mehr über meinen Glauben wissen.“ Ein Praktikum im Studium und anschließend das Vikariat in Mainburg (Landkreis Kelheim) und im mittelfränkischen Uffenheim bestätigten mit ihren vielen positiven Erfahrungen, den richtigen Beruf gewählt zu haben. Rodrian möchte für alle Menschen im Gemeindegebiet da sein. „Jesus war ganz schön unkompliziert im Umgang mit Menschen und hatte keine Probleme mit Leuten, die von Anderen verlacht wurden.“ So freut sie sich, wenn Kirchenferne an Weihnachten oder Ostern in die Kirche gehen oder kirchlich heiraten wollen. Glaube sei so zu leben, dass es für einen tauge. „Mir würde es nicht reichen, vielleicht bin ich deshalb Pfarrerin geworden, aber die Leute sind unterschiedlich und manches ändert sich mit den Lebensphasen.“
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