Erst langsam wächst Ebersbach zusammen
Plus Da ist der Altort mit das Bild prägenden Gebäuden. Und die „Siedlung“, wie die Einheimischen die Baugebiete nennen. Man lebte eher neben- statt miteinander. Warum sich das nun ändert.
Das kleine Dorf zwischen Günz- und Kammeltal ist vielen Menschen nur als Durchgangsstation bekannt. Wer die Verbindungsstraße von der B16 nach Wettenhausen oder Limbach nimmt, rauscht auf einer gut ausgebauten Ortsstraße durch das Dorf und bemerkt vielleicht nicht, dass die Straße von üppigem, öffentlichem Grün gesäumt ist. Dies ist eine Besonderheit, denn breite Grünstreifen mit Obstbäumen und wiesenbewehrte Plätzchen mit malerischen Linden findet man selten in Dörfern.
„Früher,“ erzählt Hans Schwarz, „hatte Ebersbach zwei Arbeiter, die diese Anlagen gepflegt haben.“ Früher, das war vor der Gebietsreform mit der Eingemeindung nach Kötz. Auf einer dieser Grünanlagen steht Alois Siebinger, ein Gartengerät in der Hand. Der Günzburger ist 1984 nach Ebersbach gezogen, hat sich dort am Rand der Kernbebauung ein Haus gekauft und hält seither nicht nur seinen Privatgarten in Schuss, sondern auch die öffentliche Grünfläche davor. Gerade recht er die vorzeitig abgeworfenen Zwetschgen zusammen, nicht im Auftrag der Gemeinde, sondern aus eigenem Antrieb. Bürgerschaftliches Engagement ohne Eigennutz, für die Gemeinschaft.
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