Gegen Hass und Gewalt
Die ÖDP kritisiert Verrohung der Sprache und der politischen Kultur
Der Kreisverband Neu-Ulm/Günzburg und der Ortsverband Weißenhorn-Pfaffenhofen der ÖDP haben sich der Ulmer/Neu-Ulmer Erklärung für eine menschenrechtlich würdige und solidarische Flüchtlingspolitik in Deutschland und Europa angeschlossen: „Das ist eine wichtige und unterstützenswerte Initiative, für die wir sehr dankbar sind,“ sagte der stellvertretende ÖDP-Kreisvorsitzende Ulrich Hoffmann.
Es dürfe nicht angehen, dass Menschen als „Asyl-Touristen“ diffamiert werden und Menschen, die ihnen helfen wollen, als „Anti-Abschiebe-Industrie“, sagt Hoffmann. Er spricht von einer „unglaublichen Verrohung der Sprache und der politischen Kultur“. Die Ulmer/Neu-Ulmer Erklärung, die sich für ein offenes, ehrliches, freundliches Land einsetzt, ist für die ÖDP ein starkes Hoffnungszeichen für eine gestärkte Zivilgesellschaft, „um mit Toleranz und Zivilcourage dem Hass und der Gewalt in diesem Land ein Ende zu setzen, unsere Grund- und Menschenrechte zu bewahren und das Völkerrecht zu verteidigen“, wie es in der Erklärung heißt. (zg)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.