Gibt’s jetzt die Trotzreaktion beim SC Ichenhausen?
Nach zwei Niederlagen wäre ein Erfolgserlebnis sehr wichtig für den SC Ichenhausen. Wo es beim Landesligisten zuletzt hakte – und warum die Verantwortlichen vor dem Heimspiel gegen Mering ruhig bleiben.
Die Erwartungshaltung war groß nach dem dritten Platz in der Vorsaison und sie stieg nach den beiden Siegen zum Auftakt der aktuellen Runde sogar noch an. Zwei Zu-Null-Niederlagen später betrachten die Fußballer des SC Ichenhausen ihre Position in der Landesliga Südwest nüchterner. In der Rückschau aufs 0:1 in Olching räumt zum Beispiel Abteilungsleiter Henning Tatje ein, was sich bereits beim 0:2 gegen Gundelfingen angedeutet hatte: „Aktuell ist die Mannschaft einfach etwas schwächer, als sie es im Vorjahr war.“ Umso wichtiger wird es aus SCI-Perspektive sein, sich im anstehenden Schwaben-Duell mit dem SV Mering voll konzentriert und topfit zu präsentieren. Ein Heimsieg wäre für das Tabellenbild wie für das Selbstvertrauen der Sportler gleichermaßen wichtig, denn andernfalls droht das Team in eine Abwärts-Spirale zu geraten. Anstoß zur Partie im Hindenburgpark ist am Samstag, 3. August, um 17 Uhr.
Noch nicht richtig angekommen
Noch ist es viel zu früh, abschließend über die Qualität der Ichenhauser Neuzugänge urteilen. Augenfällig ist nach jeweils vier Einsätzen aber, dass Simon Fischäß und Tim Dopfer ein wenig Zeit benötigen, um richtig anzukommen im Team. Spürbar ist auch, dass Alexander Sigl zumindest derzeit nicht in der Lage ist, das Offensivspiel über die rechte Außenbahn entscheidend zu verbessern. Vielmehr fiel in den ersten vier Begegnungen auf, dass Gefahr im SCI-Angriffsspiel weiterhin fast ausschließlich über die linke Seite erzeugt wird. Obwohl der zum TSV Landsberg abgewanderte Janick Reitz genau hier eine Riesen-Lücke hinterlassen hatte, besitzt die aktuelle Achse Benjamin Sturm – Yannick Maurer deutliche Vorteile gegenüber allem, was Ichenhausen bisher auf der rechten Seite zu bieten hat.
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