Doch kein heftiger Wellengang
Sachliche Töne im Kreisausschuss: Leipheim signalisiert Bereitschaft, sich bei der Sanierung des Gartenhallenbads an Kosten zu beteiligen.
Die Wogen werden hochgehen bei diesem Thema. Das hatten im Vorfeld der Sitzung des Kreisausschusses nicht wenige erwartet. Lohnt es sich, möglicherweise bis zu 13 Millionen Euro in die Sanierung des Leipheimer Gartenhallenbades zu investieren? Zuletzt waren im Leipheimer Stadtrat ungewöhnlich deutliche Worte für die Sanierung gefallen. „Wir haben über Jahrzehnte lang nichts bekommen, sondern immer nur mitbezahlt“, meinte Bürgermeister Christian Konrad seinerzeit in der Leipheimer Ratssitzung (wir berichteten). Nun waren im Kreisausschuss (er tagte im katholischen Pfarrheim Thannhausen) moderate Töne zu hören, das im Vorfeld emotional aufgeladene Thema wurde sachlich debattiert. Konrad, als Gast zur Sitzung geladen, betonte, dass die Leipheimer für die Erhaltung des Bades seien. Er signalisierte aber auch, dass die Stadt Leipheim ihren Beitrag zu einer Sanierung des Bades leisten wolle.
Dies könne eine Beteiligung an den Sanierungskosten oder auch ein Betriebskostenzuschuss sein. Zu klären sei aber, wie viel die Stadt Leipheim leisten könne. Eine Entscheidung, wie es mit dem Bad weitergeht, gab es im Kreisausschuss nicht. Landrat Hubert Hafner machte deutlich, dass vor einer Entscheidung „möglichst alle Fragen beantwortet werden sollen“. Die Kreisräte sollten vor einer maßgebenden Weichenstellung „in sich gehen“.
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