Das Fusionskarussell kommt in Fahrt
Landrat Hubert Hafner rechnet mit weiteren Zusammenschlüssen im Landkreis. Regelungswut und anhaltend niedrige Zinsen machen den Banken zu schaffen
1,27 Milliarden Euro Bilanzsumme: Durch die Fusion der Volksbank Günzburg mit der Raiffeisen-Volksbank Dillingen-Burgau entsteht eine Genossenschaftsbank in einer neuen Dimension. Landrat Hafner hält die Fusion für wirtschaftlich sinnvoll, auch wenn ihm eine Fusion im Landkreis Günzburg lieber gewesen wäre. Er rechnet mit weiteren Fusionen im Kreis. Denkbar ist offensichtlich eine Fusion zwischen Krumbach und Thannhausen. Hier gibt es erste Signale, aber noch keine konkreten Gespräche.
Bei den Vertretern der Volksbank Günzburg, die am 4. Juni über die Fusion abstimmen, habe es keinerlei Reaktionen auf die Informationsbriefe gegeben, informiert Vorstand Ernst Fandrich. Er wertet dies als positives Zeichen. Die Argumente, die für eine Bankenehe sprechen, haben sich Fandrichs Worten zufolge nicht verändert. Zum einen leiden die Banken unter ständig wachsenden Vorschriften, die in einer größeren Einheit effizienter bewältigt werden können. Zum anderen würde sich die geplante VR-Bank Günzburg-Dillingen-Burgau an fünf Standorten nicht mehr Konkurrenz machen. Und auch die gegenwärtige Niedrigzinsphase lasse sich gemeinsam besser durchstehen, hatten Fandrich und die anderen Vorstände argumentiert.
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