Gewerkschafter Pytlik zu Polizeipräsenz: „Ansonsten müssen die Bürger eben warten“
Plus Manche Dienststelle hat mitunter nur eine Streife: Wie der Krumbacher Peter Pytlik als Vize-Landeschef der Gewerkschaft der Polizei die Sicherheitslage im Kreis Günzburg bewertet.
Normalerweise wird ein Geheimnis aus der Personalstärke der einzelnen Polizeidienststellen gemacht. Nun hat der Günzburger Polizeichef gegenüber unserer Zeitung gesagt, dass Günzburg das Glück habe, normalerweise mindestens zwei Streifen auf die Straße zu bringen – in Burgau und Krumbach reiche es normalerweise nur für eine. Das klingt nicht danach, als könne die Polizei ihre ureigene Aufgabe, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, noch erfüllen.
Peter Pytlik: Also grundsätzlich ist anzumerken, dass zwei Streifen beziehungsweise eine Streife lediglich die Nachtdienstarbeit betreffen. Untertags kann man natürlich auf mehrere Streifen zurückgreifen, da hier auch die Kolleginnen und Kollegen der Verfügungs- und Ermittlungsgruppen da sind. Die Sicherheit der Bürger zu garantieren ist unsere oberste Aufgabe und ist auch nach wie vor gewährleistet. Leider ist es aufgrund der engen Personaldecke schon so, dass einige Einsätze warten müssen und einer nach dem anderen, je nach Priorität, abgearbeitet wird.
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