Die Sparkasse Günzburg-Krumbach wächst nicht nur digital
Plus Erstmals klettert die Bilanzsumme der Sparkasse über zwei Milliarden Euro. Und auch die Einlagen der Kunden klettern weiter stetig. Wie das größte Kreditinstitut des Landkreises jetzt den Umgang mit Handy und Tablet schmackhaft macht.
Eigentlich sieht Daniel Gastl ganz zufrieden aus, als er die Bilanz der Sparkasse Günzburg-Krumbach vorstellt. Das kann er auch durchaus sein bei einer Bilanzsumme, die erstmals in der 185-jährigen Geschichte des Kreditinstituts die zwei-Milliarden-Euro-Hürde geknackt hat, bei einem Wachstum im Kreditgeschäft sowohl der Firmen- als auch der Privatkunden und kräftigen Zuwächsen bei den Kundeneinlagen. Doch auch für den neuen Vorstandsvorsitzenden, der seit einem guten halben Jahr im Amt ist, gibt es einen Wermutstropfen, auf den er selbst, sein Vorstandskollege Uwe Leikert und die 368 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keinen Einfluss haben: Rahmenbedingungen wie die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank zum Beispiel.
Die sorgen dafür, dass der Zinsüberschuss der Sparkasse Günzburg-Krumbach im Geschäftsjahr 2018 um 1,2 Millionen Euro oder 3,9 Prozent auf 29,6 Millionen Euro gesunken ist. Ein Rückgang, der schon das siebte Jahr in Folge anhält. Ein echtes Problem – denn dieser Zinsüberschuss ist als Hauptertragsquelle immens wichtig für die Sparkasse. Durch die anhaltenden Niedrigzinsen wird das sehr gute Wachstum des Kreditinstituts praktisch wieder aufgezehrt. „Auf Dauer wird es nicht mehr möglich sein, diesen Rückgang über andere Ertragsquellen aufzufangen“, erklärt Daniel Gastl.
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