Lesung mit Theo Waigel: Die Briefe des Bruders und die Weltpolitik
Plus 75 Jahre nach dem Tod seines Bruders an der Front blickt Theo Waigel auf die Brüche der Kriegs- und Nachkriegszeit. In Günzburg zieht er das Publikum seiner Lesung zweieinhalb Stunden in seinen Bann.
Ein Bündel von Briefen, gehalten von einer dünnen Seidenschnur. Nach dem Tod seiner Mutter findet sie Theo Waigel in einem kleinen Koffer. „Ich hatte zunächst Hemmungen, das Bündel zu öffnen, die Briefe zu lesen“, erinnert er sich. Es sind die letzten Briefe seines Bruders August. Er fiel im September 1944 in Lothringen, mit 18 Jahren. Der Krieg hatte im Herbst 1944 fast schon Deutschland erreicht. „Wie es hier steht, wisst Ihr ja selber“, schreibt August Waigel nach Hause.
Fast genau 75 Jahre nach dem Tod seines Bruders ist Theo Waigel auf Einladung der Günzburger Zeitung zu Gast im Forum am Hofgarten. Der ehemalige Bundesfinanzminister liest aus seinen Erinnerungen „Ehrlichkeit ist eine Währung“.
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