Motorradpolizist: Dienst auf zwei Rädern
Josef Bäurle hat seit 1980 über 200000 Motorrad-Kilometer zurückgelegt. Dabei hat er eine Menge erlebt.
An der Kreuzung in Limbach ist es vor ein paar Jahren passiert: Josef Bäurle fährt auf seinem Motorrad auf der Bundesstraße 10 Richtung Burgau, als ihm ein Autofahrer die Vorfahrt nimmt. „Ich war mir sicher, dass er mich gesehen hat“, erinnert sich der 56-jährige Polizeihauptkommissar der Autobahnpolizei Günzburg. „Ich hatte ein Riesenglück, weil ich auf der Motorhaube gelandet bin.“ Eine leichte Gehirnerschütterung und eine Nacht im Krankenhaus, das war es. Mit Blick auf seine Reiseerfahrungen bis am anderen Ende der Welt klingt das wie ein Witz. Über 200000 Kilometer ist er seit 1980 gefahren, etwa 20000 davon dienstlich.
Dass Motorradunfälle nicht immer relativ glimpflich enden, erfährt Bäurle in seiner Arbeit. Gerade zu Saisonbeginn im März und April ereignen sich die meisten Unfälle mit Zweirädern. Nach der Winterpause sind die Biker etwas eingerostet – die Art der Fortbewegung ist noch ungewohnt, die Reflexe verlangsamt. Auch die übrigen Verkehrsteilnehmer müssen sich erst wieder an die schmale Silhouette und schnelle Beschleunigung der Fahrzeuge gewöhnen.
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