Schulen wollen mehr Zeit, mehr Geld, mehr Stellen
Die SPD hört sich in Günzburg bei Eltern, Lehrern und Rektoren um. Die Wunschlisten ähneln sich.
Das Ziel ist für alle dasselbe, deswegen ähneln sich auch die Wünsche von Eltern, Schulleitern und Lehrern: Sie möchten guten Unterricht für Kinder und Jugendliche anbieten können. Was ihnen dazu fehlt, ist vor allem Zeit und Geld. Die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Simone Strohmayr und Martin Güll, stellvertretende Vorsitzende und Vorsitzender des Bildungsausschusses im Bayerischen Landtag, haben sich bei ihrer regionalen Schulkonferenz in Günzburg bei den Betroffenen umgehört, wie die Situation an den Schulen in der Region ist. Es ist die 14. Station von insgesamt 20 in Bayern, erklärt Martin Güll. „Wir wollen die Realität hören, nicht die Statistiken betrachten.“
Die Themen ähneln sich dabei quer durch den Freistaat, so der Politiker, der aus Rücksicht auf die Teilnehmer keine Namen von konkreten Schulen nennen möchte. Dabei wird deutlich: Zeitmangel ist für alle das größte Problem. „Es reicht zwar für die Inklusion an den Schulen, aber für Arbeitsgemeinschaften bleibt keine Zeit.“ Die wachsenden Aufgaben bringen die Lehrkräfte an ihre Grenzen: Quer durch alle Schularten wird der Wunsch nach sozialpädagogischer Unterstützung laut, um besser mit Inklusion und Integration an den Schulen umgehen zu können.
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