Tödlicher Unfall in Nattenhausen: Schwere Vorwürfe in Prozess gegen Fahrer
Plus Die Witwe des Unfallopfers macht dem Fahrer in der Gerichtsverhandlung in Günzburg schwere Vorwürfe. Welche Folgen der Zusammenstoß für den Angeklagten hat.
An der Kreuzung der Kreisstraße mit der Staatsstraße 2018 in Nattenhausen hat sich vor fast einem Jahr ein schlimmer Unfall ereignet, bei dem ein 58-jähriger Familienvater sein Leben verlor. Dort befindet sich heute ein Kreisverkehr. Wegen des Einspruchs gegen den Strafbefehl wegen fahrlässiger Tötung stand der Verursacher nun vor dem Amtsgericht Günzburg und musste sich schwere Vorwürfe von der Witwe des Opfers anhören.
Der 59-jährige Angeklagte hatte am 14. Dezember vergangenen Jahres an der Kreuzung in Nattenhausen ein Stoppschild missachtet. Mit einem Zugfahrzeug und Anhänger, der mit einem Auto beladen war, fuhr der Mann laut Gutachten mit mindestens 60 Kilometern pro Stunde in die Staatsstraße ein und krachte in die Seite eines Dacia. Das Auto wurde gegen einen Transporter geschleudert. Bei dem Zusammenstoß erlitt der Dacia-Lenker so schwere innere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb. Der Verursacher und die Insassen des Transporter erlitten leichtere Blessuren.
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