Günzburger Haushalt hat einen „mutigen Ansatz“
Plus Günzburg hat dieses Jahr vor allem mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Wo die Einbrüche besonders dramatisch sind und wie die Stadtratsfraktionen das Zahlenwerk beurteilen.
„Wir werden um schmerzliche Einschnitte im nächsten Haushalt nicht herumkommen“ – dieser Satz von Günzburgs Kämmerin Heidi Henseler macht deutlich, wie es um die Finanzen der Stadt Günzburg infolge der Corona-Pandemie bestellt ist. Der Stadtrat hat den Haushalt, der erstmals seit vielen Jahren kein neuer Rekordhaushalt ist, einstimmig verabschiedet. Dabei wurde in den vergangenen Wochen sowohl auf der Einnahmenseite als auch auf der Ausgabenseite jedes Steinchen umgedreht, um die Herausforderungen zu meistern.
Der Haushalt hat dieses Jahr ein Volumen von etwa 62,2 Millionen Euro – davon entfallen knapp 44,5 Millionen Euro auf den Verwaltungshaushalt, in dem die laufenden Kosten geführt werden, und circa 17,7 Millionen Euro auf den Vermögenshaushalt, der die Investitionen auflistet. Die Rückgänge in der Gewerbesteuer sind dramatisch. Sprudelten 2019 noch 13,4 Millionen in die städtischen Kassen, waren es vergangenes Jahr nur noch 8,3 Millionen. 2021 sollen es 8,8 Millionen werden – wenngleich Henseler dies als „mutigen Ansatz“ bezeichnet.
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