Hallenbad: Noch kann Burgau in den Zweckverband reinrutschen
Es gibt „positive und fruchtbare“ Gespräche mit der Stadt zu einer möglichen Beteiligung. Nun braucht es aber ein Signal des Rates. Und das möglichst schnell.
Leipheim will den eigenen finanziellen Anteil aufstocken, um den Zweckverband für das Gartenhallenbad trotz der ablehnenden Haltung von Burgau und den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Haldenwang doch noch zu ermöglichen. Da kommt es auf eine Beteiligung Burgaus eigentlich nicht mehr an. Doch noch könnte die Stadt sich umentscheiden und auch die Chance wahren, bei der Suche nach einem eventuellen neuen Standort der Freizeiteinrichtung eine Rolle zu spielen. Das sagte jetzt Kammeltals Bürgermeister Matthias Kiermasz, gleichzeitig Sprecher der Zweckverbands-Arbeitsgruppe, bei einer Veranstaltung der CSU Burgau. Abgesehen davon, dass es Leipheim den finanziellen Druck nehmen würde und es für Burgau ein „Nullsummenspiel“ wäre. Statt über die Kreisumlage knapp 35000 Euro im Jahr für das Bad beizusteuern, würde das Geld künftig eben an den Zweckverband fließen.
Die Frage des Themas der Veranstaltung – „Brauchen wir ein Hallenbad im nördlichen Landkreis?“ – beantwortete Vorsitzender Peter Mucha jedenfalls mit einem klaren Ja, und auch die etwas mehr als zehn Gäste befürworteten den Erhalt. Leider seien die guten Argumente für eine Beteiligung im Stadtrat nicht gehört worden, genauso wenig wie die entscheidenden Fakten. „Da ist etwas schief gelaufen, aber vielleicht können wir das korrigieren.“
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