Für den SC Ichenhausen ist das Thema Pokal beendet
Bei der Qualifikation für den Toto-Pokal vergibt der SC Ichenhausen den Turniersieg. Der neue Modus missfällt Coach Oliver Unsöld. Warum, zeigt der Turnierverlauf.
Wie nah Lust und Frust im Fußball beieinander liegen, mussten die Fußballer des SC Ichenhausen beim Qualifikationsturnier für die Hauptrunde im Bayerischen Toto-Pokal erfahren. Ihr zweites Spiel gegen den SV Mering hatten sie gewonnen, im letzten 30-minütigen Blitzduell gegen die Gastgeber vom SV Egg an der Günz kann der SCI aus eigener Kraft den Sieg beim Blitzturnier klar machen. Doch das Spiel gegen Egg, auch in der Liga nicht gerade ein Lieblingsgegner der Königsblauen, ging mit 0:1 verloren und der Gastgeber hatte das Turnier der vier Landesligisten auf eigenem Platz gewonnen.
Allein dies zeigt, wie eng es im Günztal zuging. Es waren Duelle auf Augenhöhe, Tore waren Mangelware. Die ersten drei Duelle zwischen Ichenhausen und dem FC Gundelfingen, Egg und Mering sowie Egg und den Gundelfingern endeten allesamt 0:0. „Ich weiß nicht, wer sich diesen Modus ausgedacht hat“, grummelte SCI-Trainer Oliver Unsöld hinterher. Er machte keinen Hehl daraus, dass ihm das neue Blitzturnier um die Qualifikation für den Toto-Pokal nicht gefiel. Enttäuscht waren er und sein Team hinterher dennoch: „Klar hätten wir gerne gewonnen. Wir haben in jedem Spiel unsere Chancen herausgespielt, sie aber im Endeffekt nicht gemacht.“ Schon im ersten Spiel gegen Gundelfingen hatte der SCI den Sieg vor Augen, aber FCG-Keeper Dominik Dewein hielt mit zwei Glanzparaden das Unentschieden fest. Auf der Gegenseite verpasste Bernhard Rembold frei vor SCI-Keeper Liridon Rrecaj den möglichen Gundelfinger Siegtreffer.
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