Fünf Jahre nach Flüchtlingswelle: Was haben wir geschafft?
Plus Wie die Fraktionsvorsitzenden im Günzburger Kreistag das „Wir schaffen das!“ von Bundeskanzlerin Angela Merkel bewerten. Eine Bilanz in sieben Teilen.
Am Montag ist es fünf Jahre her, dass Kanzlerin Angela Merkel ihre drei bekannt gewordenen Worte „Wir schaffen das!“ in der Bundespressekonferenz in Berlin ausgesprochen hat. Es war als Mutmacher gedacht und wurde zum Slogan für die „Willkommenskultur“ in Deutschland. Befürworter wie Gegner der Merkel’schen Asylpolitik benutzten diese Worte immer wieder. Nach ihrem Ausspruch fuhr sie fort: „... und dort, wo uns etwas im Wege steht, muss es überwunden werden, muss daran gearbeitet werden. Der Bund wird alles in seiner Macht Stehende tun – zusammen mit den Ländern, zusammen mit den Kommunen –, um genau das durchzusetzen.“
Schnell bekamen die Kommunen auch im Landkreis Günzburg zu spüren, was das bedeutet. Fast über Nacht verteilte die Regierung von Schwaben ankommende Flüchtlinge nach einem Schlüssel auf die Landkreise – und die wiederum auf Städte und Gemeinden. Die von den Bezirksregierungen betriebenen Gemeinschaftsunterkünfte reichten längst nicht mehr aus. Zum Teil mussten Sporthallen in Notlager umfunktioniert werden, weil die Behörden vor Ort auf die Schnelle nicht wussten, wohin mit den Menschen. Wir haben fünf Jahre nach dem Merkel-Ausspruch die sieben Fraktionsvorsitzenden im Kreistag gefragt: Was haben wir geschafft?
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