Kehrtwende in Bibertal: Wasser scheint nun doch nicht belastet zu sein
Plus Die Aufregung in den Bibertaler Ortsteilen Kissendorf und Silheim könnte sich bald legen. Die Gemeinde erwartet am Dienstag noch einen Wert des analysierten Trinkwassers. Dann ist zumindest eine teilweise Entwarnung in Aussicht.
Das, was die 1600 Einwohner der Dörfer Silheim und Kissendorf seit dem 10. Mai erlebt haben, werden sie so schnell nicht vergessen. An jenem Montag hatten drei Bürger unabhängig voneinander der Gemeindeverwaltung gemeldet, dass ihr Wasser modrig rieche. Daraufhin wurde am ganz großen Rad gedreht: Noch am Abend des 10. Mai verteilte die Feuerwehr in den zwei betroffenen Ortsteilen Flugblätter, Lautsprecherdurchsagen wurden gemacht. Die eindeutige Botschaft: Das Wasser, das im Verdacht stand, verunreinigt zu sein, dürfe nicht getrunken und mit ihm nicht gekocht oder die Wäsche gewaschen werden. Noch nicht einmal duschen ist bis heute erlaubt.
Am Freitag erhärtete sich dieser Verdacht, wie auch Bürgermeister Roman Gepperth sagte. Basis der Analyse eines Labors des Zweckverbandes Landeswasser Baden-Württemberg (Langenau) waren insgesamt sechs entnommene Wasserproben. Der Bürgermeister ergänzte damals: "Aber erst am Montag wird der vollständige Bericht in schriftlicher Form vorliegen." Der ist inzwischen tatsächlich eingetroffen.
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