Nachsteuern beim Flexibus
Seit Anfang des Monats bietet das System einige Verbesserungen für sogenannte Randgemeinden. Nun sollten sie aber auch genutzt werden, meint der Landrat
Seit gut einer Woche finden die Flexibus-Kunden ein leicht erweitertes Angebot vor. Nun sollten sie es auch annehmen, wünscht sich Landrat Hubert Hafner. Gestern rührte er noch einmal die Werbetrommel für das Rufbussystem im Allgemeinen und die kleinen Verbesserungen im Besonderen. Der Kreisausschuss hat sie im April genehmigt, zum 1. Juli wurden sie umgesetzt. Nun ist es möglich, aus einigen Randorten auch in einen anderen Flexibus-Knoten zu fahren. Somit können also Nahverkehrsnutzer nicht nur Touren in ihrem „eigenen“ Knoten buchen, sondern auch im Nachbarknoten.
So waren etwa aus Ellzee immer wieder Wünsche an die Nahverkehrs-Planer herangetragen worden, nicht nur nach Ichenhausen fahren zu können, sondern auch nach Neuburg oder Krumbach. Das ist nun möglich. Allerdings gab es seit Einführung des Systems im Jahr 2012 immer wieder Anregungen, die fest gefügte Wabenstruktur des Angebots mit seinen fünf Knotenpunkten deutlich durchlässiger zu machen. „Doch wir können nicht allen Wünschen nachgeben“, sagte Landrat Hafner. Einerseits bestehe bei näherer Betrachtung oft nicht wirklich eine entsprechende Nachfrage, andererseits sollte keine Konkurrenz zu den bestehenden Buslinien aufgebaut werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.