Antrag für Gaskraftwerk auf altem Fliegerhorst
Die Bundesnetzagentur hat einen Bedarf an Netzstabilisierungsanlagen festgestellt. Was das für das Vorhaben in Leipheim/Bubesheim bedeutet – und für weitere Projekte in der Region.
Die Gaskraftwerk Leipheim GmbH & Co. KG hat bei der Regierung von Schwaben die Genehmigung für den Bau und den Betrieb des geplanten Gasturbinenkraftwerks auf dem Areal Pro im Bereich Leipheim und Bubesheim beantragt. Darauf ist jetzt mit öffentlichen Bekanntmachungen hingewiesen worden. Das bedeutet allerdings mitnichten, dass bereits feststeht, dass überhaupt an dem Standort gebaut wird.
Zwar hat die Bundesnetzagentur einen grundsätzlichen Bedarf für Netzstabilisierungsanlagen mit einer Leistung von 1,2 Gigawatt in Süddeutschland festgestellt – lange wurde übrigens von Reservekraftwerken gesprochen und die Übertragungsnetzbetreiber hatten eine höhere Vorhaltung für sinnvoll erachtet. Aber Standorte wurden jetzt noch nicht festgelegt. Generell gelten Orte in der Nähe von Netzknoten als geeignet. Ein Sprecher der Behörde erklärt auf Anfrage unserer Zeitung, dass auch eine Stellungnahme der EU abgewartet werden müsse und viele Details zu klären seien, bevor über konkrete Standorte gesprochen werden könne.
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