Zweckverband vor Aus: Wer springt bei Gartenhallenbad ein?
Die Zukunft der Einrichtung in Leipheim ist wieder offen: Nach Haldenwang hat nun auch Burgau einen Beitritt abgelehnt. Doch noch gibt sich der Landrat nicht geschlagen.
Den Zweckverband für das Gartenhallenbad in Leipheim wird es wohl nicht geben. Der Burgauer Stadtrat hat am Dienstagabend den Beitritt mit elf zu neun Stimmen abgelehnt, weshalb Kammeltals Bürgermeister Matthias Kiermasz akzeptiert, dass die Lösung nicht zustande kommt. Er ist Sprecher der Arbeitsgruppe für den Verband, der hätte realisiert werden können, wenn alle beteiligten Gemeinden beigetreten wären. Außer Burgau stimmte bereits Haldenwang dagegen, die Entscheidung der restlichen Kommunen der Verwaltungsgemeinschaft Haldenwang stand noch aus. Für sie ist am Mittwochabend ein Informationstermin geplant, der auch stattfindet, obwohl nach Kiermasz’ Worten „die Sinnhaftigkeit nun begrenzt ist“. Aber es sei zu kurzfristig gewesen, die Veranstaltung abzusagen.
Er bedauert die Entscheidung des Burgauer Rates, „denn wir waren schon sehr weit“. Die Zukunft des Bads sei nun wieder völlig ungewiss, es sei aber noch zu früh, das endgültig zu bewerten. Die Arbeitsgruppe werde es gemeinsam mit dem Landratsamt und den Gemeinden, die für den Beitritt gestimmt hatten, analysieren. Klar ist zumindest: Die Stadt Leipheim allein wird die Einrichtung nicht finanzieren können. Das sei angesichts der vielen anderen Aufgaben unmöglich, sagt Bürgermeister Christian Konrad.
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