Nass hält besser
Im Donauwald bei Riedheim hat das Forstamt einen riesigen Holzlagerplatz eingerichtet. Dort sollen die Stämme, die Sturm Niklas zum Opfer gefallen sind, konserviert werden. Doch es gibt auch Kritik.
Vor fast fünf Monaten ist Orkan Niklas über Bayern gefegt. Jetzt werden seine Auswirkungen auch in der Nähe von Leipheim eindrucksvoll sichtbar. Dort hat die Bayerische Staatsforsten einen riesigen Nassholzlagerplatz eingerichtet um das Holz zu konservieren. Er ist so groß wie zwölf Fußballfelder. Bald lagern dort Stämme im Wert von etwa zehn Millionen Euro.
Helmut Baumhauer, der stellvertretende Leiter des Forstamts Weißenhorn, erklärt, warum es diesen Platz braucht: „Holz ist eine verderbliche Ware. Es muss innerhalb einer bestimmten Zeit ins Sägewerk, sonst leidet die Qualität erheblich.“ Und mindere Qualität heißt auch geringerer Erlös. Allein bei den Fichtenstämmen, die nun in der Nähe von Riedheim lagern, stehen drei Millionen Euro auf dem Spiel, sagt Baumhauer. Denn das Problem ist: Nach schweren Gewittern oder Stürmen fällt sehr viel Holz an – mehr, als die Sägewerke verarbeiten können. „Wir können nicht zusehen, wie es kaputt geht“, sagt Baumhauer. Also muss es konserviert werden.
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