Polizei zieht auf der A8 bei Leipheim Lastwagen aus dem Verkehr
Etliche Verstöße von Lastwagenfahrern ermitteln Polizeibeamte auf der A8 bei Leipheim. Die meist ausländischen Fahrer gefährden auch die Verkehrssicherheit.
Zahlreiche Verstöße gegen Überladung, Kabotage und Lenkzeiten ermittelten Polizeibeamte des Zentralen Einsatzdienstes (ZED) Neu-Ulm und der Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Neu-Ulm auf der A8 bei Leipheim. Die Beamten kontrollierten am Montagmittag im Bereich der Autobahnraststätte mehrere Fahrzeuge aus dem Bereich des Schwerverkehrs. Zwei Fahrzeuge waren laut Polizei weit über das zulässige Gesamtgewicht überladen. Ein ungarischer Fahrer konnte die Weiterfahrt fortsetzen, nachdem er seine Ladung ordnungsgemäß umgeladen und gesichert hatte. Ein polnischer Fahrer musste seine Ladung abladen und durfte erst danach die Weiterfahrt antreten. Die Beamten stellten bei dem polnischen Fahrer zudem fest, dass er mehrere Kabotagefahrten durchführte, für die er keine Genehmigung hatte. Gegen beide Fahrer sowie deren Unternehmer wurden Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet.
Polizeikontrolle auf A8: Sicherheitsleistung von 1700 Euro
Ohne jegliche Ladungssicherung war der Lkw eines weiteren ungarischen Fahrers unterwegs. Die Weiterfahrt wurde erst nach ordnungsgemäßer Sicherung auf der Ladefläche gestattet. Bei der Kontrolle eines weiteren Lastwagens stellten die Beamten fest, dass dessen ukrainischer Fahrer über mehrere Tage keine Tageskontrollblätter geführt hatte. Auch hier bekommen sowohl der Fahrer, als auch der Unternehmer Anzeigen. Da alle beanstandeten Fahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatten und deren Unternehmer ebenfalls im Ausland ansässig sind, wurden Sicherheitsleistungen von insgesamt knapp 1700 Euro einbehalten. (AZ)
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