Mann wollte sich auf A8 das Leben nehmen - und landet vor Günzburger Gericht
Plus Was sich bei Jettingen-Scheppach vor gut einem Jahr zugetragen hat. Warum gegen den 34-jährigen Autofahrer verhandelt worden ist. Und wie der Prozess ausging.
Die A8 bei Jettingen-Scheppach, es ist der 22. Februar 2020: Ein Alfa Romeo mit Fürstenfeldbrucker Kennzeichen fährt kurz nach Mitternacht mit hoher Geschwindigkeit Richtung Stuttgart. Der Fahrer hat 1,51 Promille Alkohol im Blut. Er zieht, so die Anklage, in der Absicht, sich das Leben zu nehmen, die Handbremse. Dabei verliert er die Kontrolle über das Auto, kollidiert mit der Betongleitwand auf der linken Seite. Anschließend schleudert der Wagen über die Fahrbahn und schleift an der rechten Außenschutzplanke entlang. Auf der rechten Fahrspur trifft er einen Lastwagen, dreht sich, stößt noch einmal mit der rechten Außenschutzplanke zusammen. Das Auto bleibt stehen, fängt Feuer. Der Fahrer des Lasters und des Autos bleiben zum Glück unverletzt. Aber der Sachschaden ist beträchtlich. Er beträgt 33.000 Euro.
Der zur Tatzeit 33-Jährige musste sich am Mittwoch wegen Straßenverkehrsgefährdung vor dem Amtsgericht Günzburg verantworten. Im Gericht sagt der Mann: „Ich litt unter extremen persönlichen Problemen, war im Ausnahmezustand. Ich habe da noch einzelne Erinnerungsfetzen. Ich bin einfach dankbar und froh, dass es zu keinem Personenschaden gekommen ist.“
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