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12.09.2010

Menschen und nicht Maschinen

Hand in Hand: Senioren zu betreuen und zu pflegen, ist eine anspruchsvolle Herausforderung. Bundeskanzlerin Angela Merkel schlug jüngst indirekt vor, Hartz-IV-Empfänger statt Arbeitssuchende aus Osteuropa für die Pflegeberufe zu gewinnen. Foto: Laurin Schmid
Foto: Laurin Schmid

Landkreis Jetzt hat das Stammtisch-Niveau das Kanzleramt erreicht: So kommentierte der Chef des Deutschen Pflegerats, Andreas Westerfellhaus, den Vorschlag von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie hatte in einem Interview erklärt, dass sie nicht einsehe, dass Pflegekräfte nur noch aus Osteuropa kommen sollen, wenn es 2,2 Millionen arbeitsfähige Hartz-IV-Empfänger in Deutschland gibt. Die größten Sozialdienste im Landkreis sehen das als einen Schlag ins Gesicht.

"Die Haare aufgestellt" hat es da dem Kreisgeschäftsführer des Roten Kreuzes, Werner Tophofen. Der Vorschlag sei indiskutabel. Grundvoraussetzung für die Pflege sei eine fundierte Ausbildung, die drei Jahre dauert. "Das kann nicht jeder machen", bestätigt Edith Hechtl von der Ambulanten Krankenpflege in Thannhausen. Es gebe zwar Hilfskräfte, besonders in der Ambulanz. Trotzdem müsse einem der Job liegen. "Menschen sind doch keine Maschinen", kritisiert Alfons Schier vom Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Merkels "schmalbrüstigen" Vorschlag. Maschinen würden bedient. Menschen nicht. Um Menschen zu betreuen, sei nicht nur eine Ausbildung nötig. Vielmehr bedürfe es einer Berufung. "Nicht jeder ist geeignet", sagt Schier.

"Die Pflege ist eine der anspruchsvollsten Berufe neben der Erziehung", sagt Richard Snehotta, vom gleichnamigen Ambulanten Pflegedienst. Merkels nicht nachvollziehbarer Vorschlag werfe ein schlechtes Bild auf die Auszubildenden. Und das bei der Tatsache, dass Deutschland auf einen Pflege-Notstand zurolle.

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