Mit Joe Gleixner an der Spitze
Die Musikkapelle Gundremmingen tritt erstmals unter neuer Regie auf
„Wir können wieder in der Heimat spielen“, bemerkte Vorsitzender Rainer Schneider, im voll besetzten Foyer des Auwald-Sportzentrums beim Frühjahrskonzert zusammen mit der Jugendkapelle der Musikschule Gundremmingen, Offingen und Rettenbach. Die rund 110 Musiker beider Kapellen versprachen einen außerordentlichen musikalischen Abend.
„Schnallen Sie sich an, es kann zu Turbulenzen kommen“, nahm die Jugendkapelle das Publikum mit „Flight“ von Mario Bürki mit auf die Reise im Flugzeug. Nach einem gewaltigen Start, begleitet von dramatischem Donnergrollen der Percussion und prasselnden Regentropfen schnalzender Finger, brachte der Flieger die Zuhörer wieder sicher zurück in ihre Stuhlreihen. Herausragend: Deborah Rodney am Sopransaxofon. Traurig klingende Klarinetten vereint mit melancholisch tiefem Blech steigerten sich bei „Corsican Litany“ von Vaclav Nelhybel in die Klagegesänge Korsikas. Unter höchster musikalischer Perfektion führten die 60 jungen Musiker „In 80 Tagen um die Welt“. Jeder Augenblick ließ das Publikum erkennen, wo es sich gerade befand – von dröhnenden Posaunen gleich der Elefanten Afrikas über China und Japan bis hin zum Schuss aus dem Colt nach der Ankunft in Amerika. Robin Neidlinger als Clown am Xylofon ließ zweimal mit verbundenen Augen auf brillante Weise Erinnerungen an Zirkus Renz wieder aufleben, bis sich die Jugendkapelle mit „The Lord of the Dance“ als Zugabe verabschiedete. Besonders ragten Julia Berger (Trompete), Lena Grimm und Intira Groß (beide Klarinette) und Konstantin Auinger am Waldhorn als Solisten heraus.
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