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Mitgliederversammlung
16.03.2013

So viele Einsätze wie noch nie

13 Jugendliche konnten in Günzburg für die Arbeit in der Feuerwehr gewonnen werden. Bei der Dienstversammlung im Gasthof Linde wurden sie vorgestellt: (von links) Jugendwart Sven Megyes, Günter Treutlein, die stellvertretenden Jugendwarte Martin Schmitz und Christoph Stammer, Feuerwehrreferent Ferdinand Munk, 1. Kommandant Christian Eisele, Michael Kiermasz, Angelo Zimmermann, Nathanael Kleinhans, Michael Mayer, Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Andreas Bäuerle, Stefan Deutsch, Fabian Müller, Matthias Tiroch, und David Pothmann.
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13 Jugendliche konnten in Günzburg für die Arbeit in der Feuerwehr gewonnen werden. Bei der Dienstversammlung im Gasthof Linde wurden sie vorgestellt: (von links) Jugendwart Sven Megyes, Günter Treutlein, die stellvertretenden Jugendwarte Martin Schmitz und Christoph Stammer, Feuerwehrreferent Ferdinand Munk, 1. Kommandant Christian Eisele, Michael Kiermasz, Angelo Zimmermann, Nathanael Kleinhans, Michael Mayer, Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Andreas Bäuerle, Stefan Deutsch, Fabian Müller, Matthias Tiroch, und David Pothmann.

Die Günzburger Feuerwehr wurde vergangenes Jahr 592 Mal alarmiert. Dabei leisteten die Helfer fast 13000 Einsatzstunden. Selbst am Versammlungsabend gingen die Piepser los. Die Einsatzkräfte wurden zu einem Unfall auf der A8 gerufen

Günzburg-Deffingen „Es sind viele Freunde, die uns begleiten.“ Mit diesen Worten begrüßte Oberbürgermeister Gerhard Jauernig die Mitglieder und Gäste bei der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Günzburg am Donnerstagabend im Landgasthof Linde im Stadtteil Deffingen.

Seit ihrem Bestehen hatte die Günzburger Wehr im vergangenen Jahr die höchste Anzahl an Einsätzen zu verzeichnen, berichtete erster Kommandant Christian Eisele. 592 Mal rückte die Wehr aus, davon waren 399 technische Hilfeleistungen. Die Helfer leisteten dabei fast 13000 Einsatzstunden, was eine enorme Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren bedeutet, so Eisele. Mit eindrucksvollen Bildern belegte der Kommandant, wie die vielfältigen Aufgaben unter nicht immer einfachen Bedingungen bewerkstelligt wurden. Der Großeinsatz bei minus 20 Grad bei der Firma Wanzl in Leipheim, das Unwetter vom 30. Juni, Personenrettungen und Absperrmaßnahmen waren nur einige der vielfach spektakulären Einsätze. Eisele lobte vor allem die Zusammenarbeit mit den sieben Stadtteilfeuerwehren und das angepasste Equipment. Neben 31 Übungen wurden Truppmann- und Truppführerlehrgänge abgehalten. 47 Personen nahmen an den unterschiedlichsten Fortbildungen teil, unter anderem an Lehrgängen für Bootsführer, Einsatz von Schaummitteln oder einem Sicherheitstraining zum Führen von Feuerwehrfahrzeugen.

Zwei neue Fahrzeuge wurden 2012 angeschafft: ein Mannschaftstransportwagen „Mercedes Vito“ sowie das Tanklöschfahrzeug TLF 4000. Auch in diesem Jahr stehen Investitionen an. Höchste Priorität habe dabei die Feinplanung des neuen Feuerwehrgerätehauses. Auch werde im Fahrzeugpark ein Wechselladersystem eingeführt, berichtete der Kommandant. So werden heuer noch das erste Trägerfahrzeug sowie Abrollbehälter „Sonderlöschmittel“ und „Mulde“ angeschafft. „Fast 13000 Einsatzstunden sprechen eine deutliche Sprache. Die Grenze des Ehrenamtes ist erreicht“, lobte er den Enthusiasmus und das unermüdliche Engagement der aktiven Mitglieder. „Es sind nicht nur die Einsätze, sondern auch die unzähligen Übungen und Fortbildungen, die die Freizeit immer knapper werden lassen. Ich bin stolz auf das, was ihr geleistet habt“, sagte der Stadtbrandinspektor.

Zum 31. Dezember zählte die Jugendfeuerwehr 20 Mitglieder, berichtete Jugendwart Sven Megyes. Durch gezielte Werbung und Besuche an Günzburger Schulen konnte man 13 Jugendliche dafür neu gewinnen. Auch in diesem Bereich wurden zahlreiche Übungsstunden und die Teilnahme an Übungen mit den beiden Zügen der Wehr absolviert. Ebenso wurden Fortbildungen und Lehrgänge besucht. Vielfältig waren die Veranstaltungen und Aktivitäten. So nahm die Jugendgruppe am Sommercamp der Jugendfeuerwehren des Landkreises in Niederraunau teil. Mit einem Infostand und einer Fahrzeugausstellung war sie auf der Gewerbeschau im Industriegebiet vertreten.

Christian Hofner wies auf die enormen Alarmierungsprobleme und der schlechten Kommunikation aufseiten der Integrierten Leitstelle Donau-Iller (ILS) beim Unwetter vom 30. Juni hin. Hier müsse sich etwas bewegen. Auch die mangelhaften Duschmöglichkeiten bei der Atemschutzausbildungsstelle in Krumbach wurden angesprochen. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig sprach von berechtigten Hinweisen und Handlungsbedarf.

„Ein powermäßiges Feuerwehrjahr liegt hinter uns“, sagte Jauernig, zugleich erster Vorsitzender der Wehr. Nicht nur Brände seien es, sondern auch Verkehrsunfälle und immer häufiger Naturkatastrophen, die die Einsätze bestimmten. Es habe sich gezeigt, dass die Anschaffung des neuen Tanklöschfahrzeuges wichtig gewesen sei, so der Rathauschef. Neben dem hervorragenden Stand von Ausbildung und Gerätschaften wies er auf die immensen Investitionen hin, die letztendlich nicht nur der Feuerwehr, sondern den Bürgern dienten.

Neben dem ehrenamtlichen Dienst erwähnte Jauernig zahlreiche Aktivitäten der Wehr. Traditionell fanden wieder das Feuerwehrgartenfest sowie das Schlachtfest im Feuerwehrhaus statt. Auch habe man sich am Kreisfeuerwehrmarsch in Heidenheim beteiligt. Jauernig: „Ich bin stolz auf diese Truppe, die oft nicht sagen kann, wann und wie sie wieder nach Hause kommt.“ Bestes Beispiel für diese Aussage war, als während der Versammlung ein Teil der Aktiven zu einem Unfall auf der A8 zwischen Günzburg und Leipheim alarmiert wurde.

Kreisbrandinspektor Albert Müller bemerkte, dass das Thema „Gefahrgut“ ein wichtiges Thema bei der Günzburger Wehr sei. Sehr gut ausgebildete Kräfte stünden dabei zur Seite. Eine der wichtigsten Aufgaben sei, die Jugend zu halten. „Denn wer die Jugend hat, hat die Zukunft“, sprach er seine Anerkennung aus. "Bericht Seite 25

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