Olympia-Kandidaten aus dem Kreis Günzburg und der Preis für das Streben nach Gold
Plus Wie Georg Egger aus Obergessertshausen und Philipp Weishaupt aus Jettingen die Frage „Lohnt sich das alles?“ beantworten. Für einen Münchner ist der Traum geplatzt.
Tokio ist schon ganz nah. Und es bleibt doch fern. Allen Umständen zum Trotz und unter Ausschluss des internationalen Publikums möchten das Gastgeberland Japan und das Internationale Olympische Komitee an den pandemie-bedingt um ein Jahr verschobenen Spielen 2020 festhalten. Und so werden voraussichtlich ab dem 23. Juli 2021 die weltbesten Athleten in Tokio um Ruhm und Edelmetall kämpfen. Für die meisten Sportler ist die Teilnahme an Olympischen Spielen Höhepunkt ihrer Karriere und Belohnung für viele Jahre Training. Der Weg an die Spitze ist lang und von Verzicht und Disziplin geprägt. Was motiviert junge Menschen, professionell Sport zu treiben? Und welches Fazit ziehen sie? Wir haben uns in Schwaben umgehört – und von einem Münchner erfahren, wie es sich anfühlt, wenn der große Traum platzt.
Georg Egger ist Mountainbike-Profi. Der Obergessertshauser erreichte schon mehrere Top-Platzierungen im Weltcup und bei internationalen Titelkämpfen. Das große Ziel heißt Olympia. „Ist halt doch nur alle vier Jahre“, sagt Egger nonchalant. Um diesen Traum in Tokio wahr zu machen, muss er einen von nur zwei Startplätzen im deutschen Team ergattern.
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