Pläne zur Verlegung der Kreisstraße stoßen auch auf Ablehnung
Verkehr Anwohner in Kleinkötz sollen entlastet werden, Kötzer Unternehmen eine schnellere Anbindung an die Autobahn erhalten. Die Grünen kritisieren Eingriff in die Natur
Kleinkötz Der Plan ist gut gemeint. Durch die Verlegung der Kreisstraße GZ5 sollen die Anwohner in Kleinkötz und in der Waldsiedlung weniger (Schwerlast-)Verkehr erdulden müssen. Außerdem sollen die Kötzer Unternehmen eine schnellere Anbindung an die Autobahn erhalten. Seit Kurzem ist Wilhelm Weirather wieder Chef des Staatlichen Bauamtes in Krumbach. Um auf den aktuellen Stand der Dinge zu kommen, hat er erste Gespräche mit den Beteiligten in Kötz geführt.
Danach habe sich bei ihm „Ernüchterung breitgemacht“, erklärte Weirather in der jüngsten Sitzung des Kreisausschusses. Denn die Akzeptanz der Pläne sei „sehr verhalten“. Wie also weiter verfahren? Immerhin stehen Baukosten von etwa neun Millionen Euro im Raum. Gegen den Bau der Umgehungsstraße sind die Kreis-Grünen. Trotz aller Schutz- und Ausgleichsmaßnahmen bedeute eine neue Straße einen massiven Eingriff in die Natur, betonte der Fraktionsvorsitzende Harald Lenz. Die übrigen Kreistagsfraktionen wollen grundsätzlich an der Planung festhalten. „Das sollte schon die Zielsetzung bleiben“, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Gerd Olbrich. Denn, so erklärte nicht nur Weirather: Die Verlegung der Kreisstraße sei auch von überörtlichem Belang, etwa durch die Beseitigung „des Nadelöhrs Muna-Senke“.
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