Polizei ermittelt wegen illegaler Corona-Partys im Kreis Günzburg
In dem einen Fall fanden die Beamten nur noch Hinweise auf eine berauschende Feier. In dem anderen Fall waren Polizisten nach einem Hinweis rechtzeitig vor Ort.
In zwei aktuellen Fällen ermittelt die Polizei im Landkreis Günzburg wegen sogenannter Corona-Partys – also Feiern von jungen Leuten in der Zeit der geltenden Ausgangssperre. Und auch die Zahl derjenigen, die aus verschiedenen Haushalten zusammenkommen, verstößt gegen die Bestimmungen. Am Sonntag wurden kurz nach 3 Uhr morgens die Kinder eines 44-jährigen Grundstückbesitzers in der Hauptstraße in Aletshausen durch verdächtige Geräusche auf einen möglichen Einbruch in den auf dem Grundstück befindlichen Baucontainer aufmerksam. Dieser Container ist zu einer „Bude“ für junge Leute umfunktioniert worden. Der Eigentümer bemerkte daraufhin mehrere fremde Personen auf dem Grundstück.
Schuhspuren im Schnee und ein eingeschlagenes Fenster
Die Beamten stellten vor Ort keine Personen mehr fest, aber ein Container-Fenster war mit einem unbekannten Gegenstand eingeschlagen worden, wodurch ein geringer Sachschaden entstanden ist. Auf dem schneebedeckten Boden waren außerhalb im Bereich des Fensters mehrere unterschiedliche Schuhspuren sichtbar. Die Polizei nimmt an, dass die Scheibe durch diese Personen eingeschlagen worden ist. Ein Eindringen in den Container hat aber augenscheinlich nicht stattgefunden, da auch nichts entwendet wurde. Im Inneren seien jedoch eindeutige Hinweise vorhanden, dass es vor der Tat zu einer illegalen Corona-Party mit etwa 15 bis 20 Personen gekommen war. Dabei soll auch reichlich Alkohol geflossen sein. Hinweise erbittet die Polizei Krumbach telefonisch unter der Nummer 08282/905-111.
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