Schülermangel: Antwort des Ministeriums löst Kopfschütteln aus
Plus Das Kultusministerium liefert auf eine Anfrage des Abgeordneten Deisenhofer eine überraschende Erklärung für Probleme an der Dominikus-Zimmermann-Realschule.
Die Zukunft der Dominikus-Zimmermann-Realschule Günzburg bleibt weiter unklar. Daran ändert auch die Antwort des Kultusministeriums auf eine Anfrage von Grünen-Landtagsabgeordneten Max Deisenhofer nichts, die dieser gestern in München erhalten hat. Stattdessen liefern das des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus eine kuriose Begründung dafür, dass die Anmeldezahlen an der staatlichen Realschule in Günzburg dramatisch eingebrochen sind: Schuld sei der demografische Wandel.
Mehrfach haben wir über die Probleme an der Günzburger Realschule berichtet: Dieses Jahr hatten sich nur 20 Fünftklässler angemeldet, eine einzige Eingangsklasse konnte gebildet werden. Außerdem war die Schule dadurch aufgefallen, dass vor den Sommerferien zwei Abiturienten dort als Lehrer eingesetzt worden waren. (Lesen Sie dazu auch: Lehrermangel: Studenten ohne Abschluss unterrichten an Realschule) Die Schulleiterin war dadurch öffentlich unter Beschuss geraten. In der Folge hatte es aus der Region Kritik an der schwachen Informationspolitik des Ministeriums gegenüber Vertretern der Kommunalpolitik gegeben.
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