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Soziales
05.10.2015

Hilfe in den schwersten Stunden

Hilfe nach Tod, Suizid oder Unfall: In Burgau gab es eine Informationsveranstaltung der Notfallseelsorge im Bistum. Das Bild zeigt links den Leiter, Diakon Edgar Krumpen, die stellvertretende Leiterin Stefanie Drewes und Teilnehmer.
Foto: Peter Wieser

In Burgau konnten sich die Bürger über die Notfallseelsorge informieren. Denn noch ist sie nicht im Landkreis vertreten

Notfallseelsorge gibt es, seit es Seelsorge gibt. Als Teil der psychosozialen Notfallversorgung im Auftrag der christlichen Kirche ist sie darauf ausgerichtet, Opfern und Angehörigen, aber auch Beteiligten und Helfern beispielsweise nach tödlichen Unfällen beizustehen. Dies gilt ebenso nach dem Tod eines Kindes oder dem Suizid eines Familienangehörigen. Dabei arbeitet die Notfall- eng mit der Krisenseelsorge im Schulbereich, der Seelsorge in Feuerwehr und Rettungsdienst sowie den Kriseninterventionsdiensten der Rettungsdienste zusammen. Im Albertus-Magnus-Haus in Burgau gab es dazu jetzt eine Informationsveranstaltung.

Dabei erläuterte Diakon Edgar Krumpen, Leiter der Notfallseelsorge im Bistum Augsburg, dass es 17 Teams aus rund 180 Haupt- und Ehrenamtlichen gibt. Doch im Landkreis Günzburg ist sie noch nicht vertreten, und es gebe auch keine Zusammenarbeit mit dem Kriseninterventionsteam. Um eine flächendeckende Versorgung aufzubauen, sucht das Bistum jetzt ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich dieser Aufgabe stellen.

Der Auftrag lautet: hingehen, da sein, aushalten. Ziel sei es, die Betroffenen, die plötzlich mit Tod oder Trauer konfrontiert werden, zu stabilisieren und wieder handlungsfähig zu machen. „Wir kommen dazu und ziehen uns dann wieder zurück“, erklärte der Diakon. Gerade die Unterstützung in den ersten drei Stunden sei sehr wichtig. Sie verringere die Möglichkeit einer traumatisierenden Wirkung eines belastenden Ereignisses oder langfristiger Probleme und Krankheiten. Weiter gehe es darum, in der Familie, aber auch dem Umfeld jemanden zu finden, der die Person betreut. Geregelt wird das über verschiedenen Schichten, in die sich der Helfer eintragen kann. Die Alarmierung erfolgt durch die Integrierte Leitstelle per Funkempfänger oder Handy nach Anforderung durch die Polizei, Rettungskräfte oder Feuerwehr. Im Februar startet im Albertus-Magnus-Haus ein 100 Stunden umfassender Kurs, dessen Kosten der Fachbereich Notfallseelsorge übernimmt. An fünf Wochenenden wird dabei bis Juni unter anderem vermittelt, wie eine Todesnachricht überbracht wird oder warum sich Menschen das Leben nehmen.

Nur wenige waren jetzt zur Informationsveranstaltung gekommen, doch einige bekundeten ihr Interesse, indem sie sich vorab in eine Liste eintrugen. „Ich möchte helfen, wenn jemand in Not ist“ oder „Ich möchte mich in einen Grunddienst der Kirche mit einbringen“ waren zwei der Begründungen.

Interessierte können sich an die Notfallseelsorge im Bistum Augsburg, Bürgermeister-Wohlfarth-Straße 41a, 86343 Königsbrunn, Telefon 08231/965124, wenden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.notfallseelsorge-augsburg.de.

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