Viele Verletzte sind noch in den Kliniken
Der Schock sitzt noch immer tief bei den Überlebenden des tragischen Busunglücks im österreichischen Sölden. Noch immer werden einige Verletzte in Krankenhäusern behandelt. Aus Trauer um den 15-Jährigen, der bei dem Unfall ums Leben kam, haben die Skiclubs aus Burgau und Waldstetten alle Veranstaltungen, wie die Skigymnastik, für diese Woche abgesagt.
Hermann Keller von SC Burgau berichtet, dass die Vorstände der Vereine noch in dieser Woche entscheiden wollen, wie es mit der diesjährigen Skisaison weiter geht. "Es gab Überlegungen, die ganze Saison abzusagen", sagt Keller. Andere Vereinsmitglieder wollen lediglich auf die Fahrten in die Skigebiete verzichten, Skikurse und Skigymnastik aber weiter anbieten.
"Wie wir uns entscheiden, steht noch aus", betont Keller. Ein Teil der Vorstandsmitglieder liege zudem noch verletzt im Krankenhaus. Insgesamt, so berichtet Keller, wurden am Montagabend noch acht Patienten in den Krankenhäusern versorgt. Drei von ihnen sollen aber am heutigen Dienstag entlassen werden. Außerdem wurden nach Angaben von Keller zwei Patienten in die Krankenhäuser nach Günzburg und Ulm verlegt. Am Sonntag und am Montag mussten zwei Personen operiert werden. Eine Person, so Keller weiter, hätte so schwere Verletzungen an der Wirbelsäule, dass bleibende Schäden nicht ausgeschlossen werden können.
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