Von wegen Stichwahl: Reichhart schafft’s im ersten Rutsch
Plus Das Amt der Kreischefs bleibt in Günzburg in CSU-Hand. Auch die Parteifreunde überrascht die Deutlichkeit des Erfolgs. Was Sieger und Unterlegene sagen.
Zwei Flaschen Weißwein hatte der noch amtierende Landrat Hubert Hafner (CSU) in seinem Kühlschrank in Ichenhausen deponiert: eine bessere und eine nicht ganz so gute. Je nach Ausgang der Landratswahl werde er dann mit seiner Frau entscheiden, auf welche die beiden am späten Sonntagabend zurückgreifen würden.
Die Flaschenwahl wurde ihnen schnell abgenommen. Denn obwohl es eine gefühlte Ewigkeit dauerte – dreieinhalb Stunden nach Schließung der Wahllokale waren in Günzburg noch immer nicht alle Wahlbezirke ausgezählt –, zeichnete sich ziemlich schnell ab: Von einer Stichwahl, die viele Beobachter angesichts der insgesamt fünf Bewerber (darunter Ex-Minister Hans Reichhart und die beiden Landtagsabgeordneten Max Deisenhofer, Grüne, und Gerd Mannes, AfD) angenommen hatten, war man in Günzburg so weit entfernt wie der Nordpol vom Äquator.
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