Vorschlag abgelehnt
Kammeltal Mit zehn Stimmen hat der Kammeltaler Gemeinderat ein Angebot des Staatlichen Bauamtes Krumbach für einen Radwegebau zwischen Kleinbeuren und Unterknöringen abgelehnt.
Das Bauamt hatte in einer Besprechung mit der Stadt Burgau erläutert, dass die Regierung von Schwaben nunmehr eine Möglichkeit für eine Radwegtrassierung entsprechend dem Vorschlag der Gemeinde Kammeltal sehe. So sollten für den Radweg die vorhandenen Feldwege zwischen Staatsstraße und Kammel benutzt werden. Lediglich nördlich Kleinbeuren ist kein Feldweg vorhanden.
Die Regierung von Schwaben erachtete es als nicht praktikabel, den bisherigen Kammeltalradweg in den neuen Verlauf einzubeziehen. Vielmehr soll hier der Radweg direkt an der Staatsstraße verlaufen. Mit dem Wegebau könnte auch der Kammeltalradweg neu trassiert und die gefährliche Ortsdurchfahrt von Hammerstetten vermieden werden, so das Bauamt. Der Vorschlag der Behörde: Stadt Burgau und Gemeinde Kammeltal sollten den Grund (überwiegend bestehende Feldwege) zur Verfügung stellen. Der Wegebau selbst (2,5 Meter für den Radweg und je einen halben Meter links und rechts davon als Bankette) werde durch den Freistaat Bayern übernommen. Für Kammeltal hieße dies, dass gut 1600 Quadratmeter Wegegrund erworben werden müssten. Einschließlich der Vermessung würden sich die Kosten dann auf rund 10 000 Euro belaufen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.