Warum es dieses Jahr keinen Kinderwunsch-Baum an Weihnachten gibt
Plus Der Elektrofachmarkt Expert Günzburg hat in den vergangenen Jahren Kinder an Weihnachten beschenkt, doch dieses Jahr läuft die Aktion anders ab. Wie das Unternehmen die Corona-Krise meistert.
Ein echter Christbaum, schön und bunt geschmückt mit Kugeln und Lichterketten, steht im Elektrofachmarkt Expert Günzburg/Dillingen und wartet darauf, mit Wünschen verziert zu werden – so war es immer in den vergangenen Jahren. Doch damit ist in diesem Jahr Schluss. Den „Kinderwunsch-Baum“ wird es aus mehreren Gründen nicht geben, dafür hat sich Christian Hohnke, der Inhaber und Geschäftsführer des Unternehmens, etwas Neues ausgedacht.
Es war eine schöne Idee, die im Günzburger Elektrofachmarkt in den vergangenen Jahren umgesetzt wurde. Kinder schrieben ihre Weihnachtswünsche mit einem Wert bis zu 100 Euro auf einen Zettel, hängten diesen an den Weihnachtsbaum, waren mit etwas Glück einer der zehn Gewinner und holten das Geschenk dann wenig später im Geschäft ab. Doch vereinzelt habe es mit der Aktion Probleme gegeben, berichtet Hohnke. So wurden beispielsweise Geschenkwünsche im Wert von bis zu 800 Euro angegeben. Oder aber es wurden Küchengeräte oder beispielsweise ein Staubsauger als Wunsch genannt – kaum vorstellbar, dass sich Kinder über solche Elektroartikel freuen. Der Verdacht liegt nahe, dass so manch Erwachsener seine Wünsche auf den Nachwuchs übertragen hat. „Das ging teilweise am Ziel der Aktion vorbei und hat mich frustriert“, sagt Hohnke.
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