Was wäre, wenn…
Für den Ernstfall gibt es für das Kernkraftwerk Gundremmingen Notfallpläne. Diese sind zum Teil aber geheim. Die Umgebung ist in verschiedene Bereiche eingeteilt
Gundremmingen/Günzburg Nach der Atomkatastrophe in mehreren japanischen Kernkraftwerken sind viele Menschen besorgt. Was geschieht, wenn in einem deutschen Atomkraftwerk wie in Gundremmingen ein Unglück passiert? Dafür gibt es seit vielen Jahren spezielle Notfallpläne. Diese sind allerdings streng geheim, sagt Roman Gepperth, Bereichsleiter für Katastrophenschutz sowie Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Landratsamt Günzburg. Man wolle damit niemanden aufschrecken und Manipulationen verhindern.
Bekannt sind aus den Plänen nur einige Dinge. In den „Rahmenempfehlungen für den Katastrophenschutz in der Umgebung kerntechnischer Anlagen“ sind einige Schutzmaßnahmen enthalten. Unter anderem ist die Umgebung um das Kraftwerk in verschiedene Zonen unterteilt: Sollte aus dem Meiler radioaktive Strahlung austreten, gibt es für einen 25-Kilometer-Radius um Gundremmingen einen Katastrophenplan. „Je nachdem, was im Kernkraftwerk genau passiert, wird dann gehandelt“, erklärt Gepperth.
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