Johannisempfang: IHK hat Region und Europa im Blick
Beim Johannisempfang der IHK im Kloster Wettenhausen steht die Digitalisierung im Vordergrund. Es gibt es aber auch Einblicke in den Posten-Poker in Brüssel.
Das Fernsehen ist schuld. Mit einer kurzfristigen Einladung in die „Münchner Runde“ hatte der Bayerische Rundfunk die IHK-Regionalversammlung Günzburg um ihren prominentesten Gast beim Johannisempfang gebracht. Statt Bau- und Verkehrsminister Hans Reichhart meldete sich deshalb Landtagsabgeordneter Alfred Sauter zu Wort mit einer hochaktuellen Rede, welche die aktuellen Ereignisse auf der Europäischen Bühne in den Kaisersaal des Klosters Wettenhausen brachte.
Auszeichnung für Abschlussarbeit über Start-ups
Der Johannisempfang der IHK, das ist das jährliche Klassentreffen nicht nur der heimischen Wirtschaft. Dass dabei neben dem Stuhl des Ministers auch einige andere Stühle leer geblieben sind, mag an der ein oder anderen Terminüberschneidung gelegen haben. Wer nicht dabei war, verpasste nicht nur das hochaktuelle Thema des Abends mit Festredner Frank Kargl von der Uni Ulm (Lesen Sie dazu auch: Informatiker: Keine Angst vor der digitalen Welt). Als Vorsitzender der Regionalversammlung stellte Hermann Hutter den Gästen unter anderem Franziska Unseld vor, die frisch gebackene Preisträgerin des Hochschulpreises der Schwäbischen Wirtschaft. Sie hatte sich in ihrer mit 1,0 bewerteten Abschlussarbeit mit der Vernetzung eingesessener Betriebe mit jungen Start-ups beschäftigt. Im Anschluss an die Verleihung waren auch Vertreter der Neu-Ulmer IHK mit nach Wettenhausen gekommen, die sich nach Hutters Worten für den Zusammenhalt des Nachbarlandkreises gemacht hatten. Das Aus für den „Nuxit“ sei deshalb mit großer Erleichterung aufgenommen worden.
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