Wie aus Kiesgruben Naturparadiese entstehen
Die Arbeiten für Rekultivierungen zwischen Burgau und Röfingen sind in vollem Gange. Mancher Bürger stört sich aber an der Verfüllung. Doch gerade dafür gibt es gute Gründe. Ein Ortstermin.
Lastwagen um Lastwagen fährt mit Material zur Kiesgrube am Kreisel zwischen Burgau und Röfingen. Ein großer Teil der einstigen Wasserfläche ist bereits verfüllt – was manchen Bürger ärgert. Schließlich gehe hier ein wichtiger Lebensraum für Wasservögel verloren, findet beispielsweise Schäfer Manfred Geier aus Röfingen, der sich deshalb an unsere Zeitung gewandt hat. Doch Ottmar Frimmel von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt hat einen anderen Blick auf das, was dort geschieht – wie auch auf die Rekultivierung zweier weiterer Gruben ganz in der Nähe.
Es handelt sich um die Grube der Firma Leitenmaier am Kreisel mit 3,28 Hektar Größe, um eine der Gemeinde Haldenwang mit dreieinhalb und eine der Firma Reitenauer mit 5,29 Hektar (siehe Karte, sie hat den Stand 2018). Alle werden zu 100 Prozent für den Naturschutz rekultiviert und bis auf kleinere Wasserflächen verfüllt. Dabei richtet man sich nach dem Arten- und Biotopschutzprogramm, erklärt Frimmel beim Ortstermin mit unserer Zeitung. Jeder Landkreis in Bayern habe ein solches. Der Talraum soll terrestrisch entwickelt werden, beispielsweise mit artenreichen Blumenwiesen.
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